MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toni Erhard: Schickt WM-Grüße zum IDM-Finale

Von Esther Babel
Toni Erhard

Toni Erhard

Seine IDM-Startnummer 1 musste der Freudenberg-Pilot an Angelo Licciardi weiterreichen. Als Trost durfte der Sachse zur WM und verzichtete dafür auf das IDM-Finale auf dem Hockenheimring.

Geplant war der Supersport-300-WM-Einsatz in Magny Cours vergangenes Wochenende für IDM-Pilot Toni Erhard nicht. Geplant war stattdessen das IDM-Finale auf dem Hockenheimring. Im Kampf um dem Titel konnte Erhard nicht mehr eingreifen. Der für die WM eingesetzte Tim Georgi kämpft noch immer mit den Nachwehen einer Grippe. Daher hieß es für den Nachwuchspiloten: Tschüß IDM, Hallo WM.

Der Freudenberg-Academy-Pilot hatte nach Misano mit der WM noch eine Rechnung offen. Seine IDM-Maschine überliess er an diesem Wochenende dem neuen und auch letzten ADAC Junior Cup Sieger Lennox Lehmann, der sein Debüt in der IDM Supersport 300 gab.

Für die WM-Piloten sollte es im Training ein Glücksspiel werden. Denn die Wetterbedingungen für die Trainings sahen alles andere als perfekt aus. Kühle Temperaturen und Regenschauer machten es den Piloten und ihren Crews sehr schwer, das richtige Set-up zu finden. Diese ungewissen Bedingungen hielten auch über die Superpole Sessions an. Toni Erhard landete nach den Trainings auf Platz 35.

«Toni Erhard hat sich am Ende gut verkauft und Platz 27 geht da absolut in Ordnung», versicherte Teamchef Carsten Freudenberg nach dem Rennen. «Das Fazit von Magny Cours - wir müssen im Qualifying mehr pushen.»

«Zu erst einmal vielen Dank an alle, die mir das Wochenende ermöglicht haben», erklärt Erhard. «Ich habe wieder viel gelernt und fahre sehr zufrieden nach Hause. Freitag und Samstag war es natürlich extrem schwer, überhaupt ein richtiges Set-up zu finden, umso glücklicher war ich, als ich im Last-Chance-Rennen in der Spitzengruppe mitfahren konnte. Im Hauptrennen am Sonntag konnte ich dann auch ein paar Plätze gut machen und hatte ein paar schöne Zweikämpfe. Das hat richtig Spaß gemacht. Gern wieder.»

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