Enderlein und Jähnig stellen ihr IDM-SSP600-Team vor
Neues Team, bekannte Fahrer
Die beiden Freunde werden unter dem Namen M32 Racing Team 2021 gemeinsam in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in der Klasse IDM Supersport 600 um die Punkte kämpfen. Dabei werden sie wieder auf die Power der Yamaha YZF-R6 setzen.
Was schon länger bekannt war, machten die beiden Piloten jetzt auch mit einer schick gestalteten Pressemitteilung öffentlich. Beide Fahrer sind lange Zeit mit der Unterstützung des Team Freudenberg angetreten. Max Enderlein fuhr in der IDM SSP 600 für das Team von Michael und Carsten Freudenberg. Jan-Ole Jähnig trat in der SSP-300-Weltmeisterschaft und nach deren Absage 2020 auch in der IDM STK 600 für Freudenbergs an.
Der neue Weg
Für die beiden eng befreundeten Rennfahrer bot sich in dieser aktuell schwierigen Zeit die Chance, einen Traum zu verwirklichen. Mit Motivation hoch zwei und ihrer nationalen und internationalen Rennerfahrung war die Zeit reif für eine Veränderung. Max Enderlein und Jan-Ole Jähnig beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und ein eigenes Team zu gründen. Dabei werden sie weiterhin von ihren langjährigen Partnern und Sponsoren unterstützt. Für dieses in sie gesetzte Vertrauen, für das Vertrauen in die Kraft und den Glauben an den Erfolg ihrer Vision, bedanken sich die beiden Rennfahrer bei allen Beteiligten und Fans auf das Herzlichste.
Teamintern setzt man auch auf technischer Seite auf Fachmänner mit langjähriger Erfahrung. Christian Seidel wird der Crew-Chief von Jan-Ole Jähnig sei, bei Max Enderlein hat William Fricke die Fäden in der Hand. Die Pressearbeit für das neu gestaltete Team wird Roman Pfüller übernehmen. Damit ist das M32 Racing Team für die Rennen der IDM Supersport 600 bestens gerüstet.
«Ich freue mich riesig auf die neue Saison, insbesondere auch auf diese neue Herausforderung durch das eigene Team mit Jan-Ole als tollen Teamkollegen und guten Kumpel», erklärt Enderlein. «Wir hoffen natürlich alle, so bald wie möglich wieder Zuschauer an den Rennstrecken begrüßen zu dürfen. An dieser Stelle danke ich vorab schon einmal allen Partnern und Sponsoren, die mit an Bord sind und unser Projekt begleiten und unterstützen. Ich denke, es wird eine großartige und spannende Saison, denn die Meisterschaft ist meines Erachtens sehr gut und hochkarätig besetzt. Es wird wahrscheinlich auch 2021 wieder nicht langweilig an der Spitze des Feldes werden. Ich freue mich riesig darauf und kann es ehrlich gesagt kaum erwarten, endlich am Lausitzring in die Saison zu starten.»
«Nachdem ich 2020 in die 600er-Superstock-Klasse reinschnuppern konnte, freue ich mich mega auf die neue Herausforderung bei den 600er Supersportlern», ergänzt Jähnig. «Es ist natürlich klasse, dass ich das mit Max gemeinsam angehen kann, denn er hat in dieser Klasse sehr viel Erfahrung. Ich kann mir also gewiss etwas von ihm abschauen. Positiv an dieser neuen Team-Konstellation ist zudem, dass Max und ich gut befreundet sind und abseits der Strecke ebenfalls viel zusammen machen. Wir trainieren zum Beispiel häufig mit Toni (Finsterbusch) und Julian (Puffe).
Im eigenen Team ist es bestimmt auch hier und da etwas entspannter, da man sich viele Dinge selbst einteilen kann und eigene Pläne verfolgen kann. Ich freue mich einfach riesig darauf, hoffentlich planmäßig Ende April in die Saison zu starten. Mein Wunsch ist es natürlich auch, dass wir vorher hier in Deutschland noch ein wenig testen können, sodass wir gut gewappnet gemeinsam in die neue Saison gehen.»