Lausitzring: Die IDM Superstock 600-Piloten
IDM Superstpck 600 am Lausitzring
Am Ende des Lausitzring-Wochenendes geht es auch da nur um die Meisterschaftspunkte. Vor allem auf den ersten beiden Plätzen ist im Kampf um den Titel zwischen Chris Stange und Bryan Schouten noch ordentlich Zündstoff drin. Die Herren auf Tabellenplatz 3, Maurice Ullrich und Kevin Wahr, fehlen. Ullrich ist vorzeitig aus dem Meisterteam und der IDM Superstock 600 ausgestiegen und Kevin Wahr ist statt in der IDM lieber in der WM unterwegs.
Auch Eemeli Lahti verzichtet auf einen IDM-Start und wird mit einer Wild Card sein WM-Debut geben. Doch die Klasse ist trotz der Abgänge mit 20 Teilnehmern gut gefüllt. Yamaha-R6-Dunlop-Cup-Fahrer Marc Zellhöfer versucht sich ebenso mit einem IDM-Gaststart wie der Niederländer Danny van der Sluis, der Pole Partyk Kosiniak, die Deutschen Dennis Norick Stelzer, Jan Schmidt und Andreas Brandt, sowie die Österreicher Valentin Reitmair und Jan Mohr.
Stimmen vor dem Rennen
Christian Stange/Kawasaki:
«Es ist ein Rennwochenende, das deswegen interessant wird, weil man mal hinter die Kulissen der WM Leute schauen kann. Aber es wird dennoch die Routine da sein, die man auch am IDM Wochenende hat. Ich hoffe, dabei so viel mitzunehmen wie möglich.»
Bryan Schouten/Yamaha:
«Ich finde es interessant. Auch deswegen, weil ich 2017 gerne in der WM fahren will. Daher ist dieses Wochenende ein super Event und ich komme gern. Leider findet es nicht am Nürburgring statt. Ich wäre dort gerne mal den großen Kurs gefahren.»
Eemeli Lahti/Suzuki:
«Das ist auf jeden Fall eine Wahnsinns-Gelegenheit, meinen Speed und mein Talent vor einem großen Publikum zu zeigen. Ich bin schon super aufgeregt und sehr glücklich über diese Chance.»
Jonas Geitner/Kawasaki:
«Ich hoffe, viele Erfahrungen zu sammeln, vor allem durch den Vergleich zwischen der Weltmeisterschaft und uns aus der IDM Superstock 600.»
Janusch Prokop/Kawasaki:
«Dass ich bekannter werde. Ich bin in meiner Klasse und in der IDM der Neuling und mich kennt so gut wie niemand. Das wird zwar von Rennen zu Rennen besser, aber es ist immer schwierig. Ich erhoffe mir, dass ich einen guten Eindruck bei den WM-Teams machen kann, die vielleicht auf Nachwuchs aus sind und ich mich empfehlen kann.»
Sarah Heide/Suzuki:
«So viel wie möglich abschauen.»