MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Bijsterbosch (BMW): IDM-Finale auf dem Podest

Von Esther Babel
Pepijn Bijsterbosch vom Team van Zon-Remeha-BMW hat sich in der IDM Superstock 1000 zu einem Dauergast auf dem Podest entwickelt. Auch in Hockenheim gelang dem Niederländer ein dritter Platz.

Pepijn Bijsterbosch (26) vom Team van Zon-Remaha-BMW hatte nach seinem Lausitzring-Podest in der IDM Superstock 1000 noch kurz zuhause in Holland vorbeigeschaut, bevor er sich auf den Weg in den Südwesten Deutschlands machte. «Hockenheim gefällt mir sehr gut und das Wetter hat auch gepasst», berichtet der Niederländer. «Ich habe in den Freien Trainings mit einem ähnlichen Basis Set-up wie am Lausitzring begonnen. Dann haben wir uns rangearbeitet. Ich muss meinen Jungs nur immer ganz genau berichten, was auf dem Motorrad unterwegs passiert.»

Von Startplatz 6 in der Superstock-Klasse gingen die beiden Rennen für den Niederländer los. Am Anfang des ersten Rennens hielt sich Bijsterbosch noch vornehm zurück, drehte aber vor allem in der zweiten Rennhälfte noch so richtig auf.

«Es hat etwas gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte», lautet sein Rennbericht. «Es kamen sogar einige Konkurrenten vorbei. Doch ich wusste die ganze Zeit, dass ich schneller kann. Ich kam Schritt für Schritt wieder ran und dann lief es einfach super. In der Sachskurve konnte ich dann Jan Bühn ausbremsen und auf den dritten Platz vorfahren. Auf der Bremse war ich einfach stärker.»

Nicht ganz so positiv fiel sein Bericht über den zweiten Lauf aus, den er auf Platz 5 beendete. «Aus der ersten Kurve kam ich noch richtig gut raus», schildert er. «In der Schikane war ich dran und genau im Sandwich zwischen Damian Cudlin und Florian Alt. Und Alt hat richtig reingehalten. Am Ende war es ein hartes Rennen und ich musste ein wenig mit meinem Moped kämpfen.»

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