Aston Martin stellt den AMR-One in die Ecke
Der AMR-One bleibt bis auf weiteres in der Box
Aston Martin zieht einen vorläufigen Schlussstrich unter das Kaptitel AMR-One. Der erste komplett selbst entwickelt LMP1 der Briten bleibt für den Rest der Saison in der Garage, nach Aussagen von Aston Martin Racing steht die Zukunft des AMR-One Programms auf dem Prüfstand. Die beiden einzigen bisherigen Renneinsätze des AMR-One bei den 6h von Le Castellet und 24h von Le Mans verliefen blamabel. Bevor die Briten weiterhin Testeinsätze in der Öffentlichkeit durchführen will Prodrive den offenen Prototypen nun erstmals aussortieren.
Für die restlichen drei ILMC-Läufe ist ein Schmalspur Programm vorgesehen. Aston Martin Racing entstaubt einen 2009 und 2010 eingesetzten Lola-Aston Martin mit dem bewährten 6-Liter-V12, der von Adrian Fernandez und Harald Primat gefahren wird. Neben den drei ILMC-Einsätzen in Silverstone, beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta und dem Finale in Zhuhai steht auch das ALMS-Rennen in Laguna Seca auf dem Programm. Aston Martin Racing rüstet nun eines der alten Chassis auf die aktuellen Regeln um und will vor den 1000km von Silverstone nochmals testen gehen.