Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Gulf 12 Hours enden mit Mercedes-AMG-Triumphfahrt

Von Jonas Plümer
Die MANN-FILTER-Mamba auf der Erfolgsfahrt unter den Palmen von Abu Dhabi

Die MANN-FILTER-Mamba auf der Erfolgsfahrt unter den Palmen von Abu Dhabi

Maro Engel, Luca Stolz und Mikael Grenier gewinnen die Gulf 12 Hours. Beim Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge fahren in Abu Dhani Mercedes-AMG, Jules Gounon und Jonathan Hui zu den Titelgewinnen.

Der Sieg bei den Gulf 12 Hours geht an Luca Stolz, Mikael Grenier und Maro Engel. Das Trio gewinnt im GruppeM Racing Mercedes-AMG GT3 das Rennen vom besten Startplatz aus. Durch eine kluge strategische Leistung schob sich das Fahrzeug nach rund neun Stunden zurück an die Spitze.

Rang zwei geht an den WRT BMW M4 GT3 von Valentino Rossi, Dries Vanthoor und Nick Yelloly. 12,811 Sekunden fehlten am Rennende auf den siegreichen Mercedes im MANN-FILTER-Mamba-Design.

Die Podestränge werden komplettiert von Jules Gounon, Maximilian Götz und Fabian Schiller im Mercedes von 2 Seas Motorsport.

Mit dem dritten Rang sichert sich Jules Gounon den Titelgewinn in der Intercontinental GT Challenge. Die Herstellerwertung sichert sich zudem sein Arbeitgeber Mercedes-AMG. In der Independent Cup-Wertung gewinnt SKY - Tempesta Racing-Pilot Jonathan Hui den Titel.

Nach rund 45 Minuten gab es den ersten ernsthaften Zwischenfall. Shaun Balfe schlug im Garage 59 McLaren 720S GT3 heftig am Ausgang der ersten Kurve ein und beschädigte den McLaren stark. Balfe konnte das zerstörte Fahrzeug aus eigener Kraft unverletzt verlassen.

Kurz nach dem Restart verunfallte Stephen Grove nach 80 Minuten im Grove Racing Porsche heftig beim Anbremsen zur ersten Kurve. Das Rennen musste erneut neutralisiert werden. Der Australier konnte den zerstörten Porsche unverletzt verlassen.

Kurz vor Ablauf der vierten Stunde gab es Drama für den WRT BMW M4 GT3 von Philipp Eng, Sheldon van der Linde und Charles Weerts. Aufgrund Problemen am Auspuff musste das Fahrzeug einen Boxenstopp von rund zwölf Minuten einlegen.

Nach siebeneinhalb Stunden gab es erneut einen heftigen Unfall auf dem Yas Marina Circuit. Stefano Borghi verlor beim Anbremsen auf Kurve sechs bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über den Tsunami RT Porsche 911 GT3 R und schlug heftig frontal ein. Der Italiener konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen.

Nach rund neun Stunden schlug Nicola Marinangeli im AF Corse Ferrari 488 GT3 im Bereich von Kurve drei ein und beschädigte die Heckpartie. Der Italiener konnte das Fahrzeug zwar noch zurück in die Boxengasse bringen, wo dann aber das Aus erfolgte.

Ergebnis (Top 10):

1. Luca Stolz/Mikael Grenier/Maro Engel – Mercedes-AMG Team GruppeM Racing – Mercedes-AMG GT3
2. Valentino Rossi/Dries Vanthoor/Nick Yelloly – WRT – BMW M4 GT3
3. Jules Gounon/Maximilian Götz/Fabian Schiller – Mercedes-AMG Team 2 Seas – Mercedes-AMG GT3
4. Lucas Auer/Lorenzo Ferrari/Frank Bird – Mercedes-AMG Team GruppeM Racing – Mercedes-AMG GT3
5. Dustin Blattner/Constantin Dressler/Joel Sturm – Car Collection – Porsche 911 GT3 R
6. Mark Radcliffe/Rob Bell/Oliver Millroy – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
7. Anton Dias Perera/Giorgio Roda/Scott Andrews/David Fumanelli - Kessel Racing - Ferrari 296 GT3
8. Antares Au/Tim Heinemann/Matteo Cairoli – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
9. Isa Bin Abdulla Al Khalifa/Ian Loggie/Al Faisal AL Zubair - 2 Seas Motorsport - Mercedes-AMG GT3
10. Daniel Allemann/Ralf Bohn/Alfred Renauer - Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R

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