Teamchef Manfred Stohl lobt Andreas Aigner
Andreas Aigner
Der Traum vom Gewinn des IRC-Produktionswagen-Cups war für Andreas Aigner wegen eines Bremsdefekts bereits auf der zweiten Wertungsprüfung beim Saisonfinale auf Zypern ausgeträumt. Am Ende stand deshalb «nur» der dritte Tabellenplatz in der Produktionswagenwertung zu Buche. Trotzdem zeigte sich Manfred Stohl, dessen Team für den Einsatz von Aigners Subaru Impreza R4 verantwortlich war, mit der Leistung seines Landsmannes in dieser Saison zufrieden. Immerhin holte sich der Produktionswagen-Weltmeister von 2008 bei fünf Auftritten drei Mal den Kategoriensieg.
«Auch in Zypern waren die WP-Zeiten von Andreas imposant», so Stohl. Nach dem Restart am Sonntag hatte Aigner fünf der sechs Prüfungen für sich entscheiden können. «Wir wussten um seine Fähigkeiten auf Asphalt. Dass er auch auf Schotter eine solch tolle Performance zeigen konnte, war äusserst beeindruckend. Natürlich hatten wir gehofft, den Produktionswagen-Cup gewinnen zu können, aber das Glück war nicht auf unserer Seite.» Für 2013 hofft man nun in Östereich auf ein Subaru-Programm in der neu aufgestellten Rallye-Europameisterschaft.