Pole Position für Ryan Hunter-Reay
Ryan Hunter-Reay und Will Power bilden die erste Startreihe
Der Saisonstart verlief für Ryan Hunter-Reay nicht gerade nach Wunsch. In St. Petersburg sah der amtierende Champion nicht die Zielflagge. Stattdessen gewann Teamkollege James Hinchcliffe. Sein letztjähriger Konkurrent Will Power blieb ebenfalls hinter den Erwartungen. Beim morgigen Rennen im Barber Motorsports Park in Alabama bilden die beiden Fahrer die erste Startreihe.
Ryan Hunter-Reay sicherte sich in seiner letzten Runde im «Firestone Fast Six» die Bestzeit. Um knappe 3 Zehntelsekunden unterbot er die Zeit Will Powers. Platz 3 ging an den Rookie Tristan Vautier. Der Franzose kam trotz Platz 7 im zweiten Qualifikationssegment eine Runde weiter. Grund dafür war Takuma Sato. Der Japaner behinderte einen Konkurrenten, bekam seine Top-Zeit gestrichen und wurde dadurch aus dem «Fast Six» verbannt.
Von Platz 4 geht Scott Dixon ins Rennen. Der Neuseeländer fuhr in den letzten 3 Jahren regelmäßig auf den zweiten Platz und will das morgen natürlich ändern. Sein Ganassi-Teamkollege Charlie Kimball belegte den fünften Platz. Der US-Amerikaner war zum ersten Mal unter den letzten 6. Helio Castroneves wurde Sechster.
Dario Franchitti blieb der Einzug in Q2 verwehrt. Der Schotte scheiterte in Runde 1 und wird das Feld von hinten aufrollen müssen. Simona de Silvestro verschaffte sich ebenfalls keine gute Ausgangsposition. Nachdem sie im morgendlichen Training die Bestzeit fuhr, reichte es nur für Platz 7 in Segment 1. Da jeweils nur die ersten 6 der 2 Qualifikationsgruppen weiterkommen, war für sie Feierabend.
Bei seiner Rückkehr in die IndyCar Series startet A.J. Allmendinger von Position 11. Er schaffte es in seiner Qualifikationsgruppe damit immerhin in Runde 2. Allmendinger wird übrigens beim nächsten Rennen in Long Beach ebenfalls am Start sein. Das gab Penske Racing bekannt. Bisher waren nur die Rennen in Alabama und Indianapolis auf der Liste.
Auftaktsieger James Hinchcliffe geht morgen nur von Startplatz 20 ins Rennen. Sébastien Bourdais wird auf Rang 23 genauso unzufrieden sein. Vor allem da Teamkollege Sebastian Saavedra aus den Top 10 startet.