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Simona De Silvestro: Ausblick auf Long Beach

Von Lewis Franck
Simona De Silvestro freut sich auf Long Beach

Simona De Silvestro freut sich auf Long Beach

Nach einem tollen Start in St. Petersburg und kleinen Problemen im Barber Motorsports Park freut sich Simona De Silvestro auf Long Beach.

Beim ersten Saisonrennen wurde Simona De Silvestro Sechste, das nächste beendete sie als 18., nachdem sie von Platz 14 gestartet war. In Alabama schienen die 24-Jährige und ihr KV-Racing-Team Probleme mit den Reifen zu haben.

«Ich habe das Qualifying (den zweiten Teil) um eine Zehntel Sekunde verpasst», sagte De Silvestro gegenüber SPEEDWEEK. «Wir hätten aber mit den Reifen noch etwas mehr machen können. Im Rennen hatten wir die falsche Strategie, die sich nicht ausgezahlt hat. Wir waren das ganze Rennen am hinteren Ende des Feldes. Wir waren schnell und konnten überholen, aber der ganze Tag war irgendwie lang und hat nichts gebracht.»

Im Warm-Up war die Schweizerin noch Schnellste, die schlechte Position in der Startaufstellung schadete ihr aber. «Wenn man Mist baut, dann startet man weit hinten», fügte sie hinzu. «Es war schade und zeigt, dass wir auf Draht sein und an alles denken müssen, damit wir vorne starten und auch vorne fahren.»

Nachdem Barber abgehakt ist, freut sie sich auf Long Beach. «Man muss sich sammeln und versuchen, das nächste Mal einen besseren Job zu machen.» Mit Long Beach hat sie auch eine emotionale Verbindung. «Das ist irgendwie ein besonderer Ort», wo sie ihren ersten Sieg in der Formel Atlantik feierte. Und das 39. Rennen durch die Straßen in Südkalifornien ist «ein großes Event und ich freue mich darauf. Ich hoffe, dass es dieses Jahr spannend wird und, dass wir ganz vorne mitfahren.»

Wie fährst Du die umgebauten ehemalige Formel-1-Strecke? «Es gibt lange Geraden, aber der Abtrieb ist sehr wichtig, denn ganz besonders mit dem neuen Auto müssen wir in den Bremszonen Zeit gutmachen, da wir Karbonbremsen haben», erklärt sie. «Vielleicht können wir auch etwas mehr Flügel fahren. Ich mag viel Abtrieb, denn da macht man in den Kurven viel Zeit gut.»

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