Grams und Todd dominieren Superbike OPEN in Frohburg
Didier Grams (26) und Davey Todd (6)
Für Didier Grams liegen die Erwartungen bei seinem Heimrennen in Frohburg besonders hoch, denn der 35-Jährige Sachse feierte auf dem schnellen Straßenkurs bereits 28 Siege! Beim 56. Internationalen Frohburger ADAC Dreieckrennen «Joey Dunlop Open» wurde Grams diesen Ansprüchen gerecht und gewann den ersten Lauf der Kategorie Superbike/Superstock 1000/Open knapp vor dem britischen Frohburg-Newcomer Davey Todd und Marek Cerveny (CZ).
Gut in Szene setzen konnte sich erneut das Team D&M Roadracing mit David Datzer und Nico Müller, sie beendeten das erste Rennen auf den Plätzen 4 und 5 vor den Tourist-Trophy-Erfahrenen Shaun Anderson und Daley Mathison. Nicht am Start war der Finne Erno Kostamo, der sich bei einem Trainingssturz zwei Finger brach.
Starke Regenfälle begleiteten den zweiten Open-Lauf. Davey Todd kam mit diesen schwierigen Bedingungen trotz seiner fehlenden Streckenkenntnisse am besten zurecht und gewann mit sieben Sekunden Vorsprung vor Didier Grams. Langstrecken-WM-Ass Rico Löwe eroberte sich den dritten Platz. David Datzer wurde erneut Vierter vor Udo Reichmann und Hanno Brandenburger.
Nico Müller fehlte nach einem Sturz im vorangegangen IRRC-Rennen, bei dem er sich eine Fußverletzung zuzog. Aufgrund der kritischen Streckenverhältnisse und um sich auf das noch anstehende IRRC-Finalrennen zu konzentrieren, verzichteten einige der Top-Piloten auf eine Teilnahme am zweiten Superbike-Open-Lauf.
Superbike/Superstock 1000/Open - Ergebnis Lauf 1
1. Didier Grams, 2. Davey Todd, 3. Marek Cerveny, 4. David Datzer, 5. Nico Müller, 6. Shaun Anderson, 7. Daley Mathison, 8. Udo Reichmann, 9. Tomas Borovka, 10. Marcel Zuurbier, 11. Hanno Brandenburger, 12. Mario Grunwald, 13. Juha Kallio, 14. Dean Osborne, 15. Jürgen Welsing, 16. Denis Sanchez, 17. Ricky Wagner, 18. Karsten Lutje, 19. Stefan Holz, 20. Toni Rechberger.
Superbike/Superstock 1000/Open - Ergebnis Lauf 2
1. Davey Todd, 2. Didier Grams, 3. Rico Löwe, 4. David Datzer, 5. Udo Reichmann, 6. Hanno Brandenburger, 7. Marcel Zuurbier, 8. Dean Osborne, 9. Jürgen Welsing, 10. Stefan Holz, 11. Toni Rechberger.