Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Revanche von Adam McLean, Finn Chapman auf Platz 4

Von Helmut Ohner
Finn Chapman liefert als Vierter erneut eine Probe seines Talents ab

Finn Chapman liefert als Vierter erneut eine Probe seines Talents ab

In Lauf 1 musste sich Adam McLean noch geschlagen geben, im zweiten Rennen auf dem Schleizer Dreieck holte er sich überlegen den Sieg in der IRRC Supersport. Der junge Finn Chapman liefert eine weitere Talentprobe ab.

Im ersten Rennen der IRRC Supersport auf dem Schleizer Dreieck musste sich der Brite Adam McLean um sechs Zehntelsekunden dem jungen Belgier Jef van Calster (Ducati) beugen. Der Yamaha-Pilot, der im Training etwas überraschend vor dem tschechischen Titelverteidiger Marek Cerveny (Triumph) die schnellste Zeit markiert hatte, wollte sich unbedingt revanchieren.

Schon in der ersten Runde musste der zweite Lauf allerdings abgebrochen werden, nachdem sowohl der irische Yamaha-Fahrer Darryl Tweed, als auch sein niederländischer Markenkollege Wesley Ankersmid gestürzt waren. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde der Restart vorgenommen, die Renndistanz von zwölf auf zehn Runden verkürzt.

McLean kam gut von der Startlinie weg und übernahm vor Cerveny und van Calster die Spitze. Von Runde zu Runde vermochte er sich von seinen Verfolgern abzusetzen. Bei Halbzeit waren es eineinhalb, im Ziel dann mehr als 2,5 Sekunden. Bis zwei Runden vor Schluss lag Cerveny an der zweiten Stelle, musste diese Position aber noch an van Calster abgeben.

Auf dem vierten Platz landete der Gastfahrer Finn Chapman (Krämer GP2), der vor wenigen Wochen in Horice beim Rennen «300 Kurven von Gustav Havel» seinen ersten Sieg feiern konnte. Er konnte seinen deutschen Landsmann Sebastian Frotscher (Yamaha) knapp auf Distanz halten. Auf dem sechsten Rang landete mit Rico Vetter (Kawasaki) ein weiterer Deutscher.

Ergebnis Rennen 2, IRRC Supersport, Schleiz
1. Adam McLean (GB), Yamaha, 10 Runden. 2. Jef van Calster (B), Ducati, 2,566 sec zur. 3. Marek Cervny (CZ), Triumph, +5,516 sec. 4. Finn Chapman (D), Krämer. 5. Sebastian Frotscher (D), Yamaha. 6. Rico Vetter (D), Kawasaki. 7. Ilja Caljouw (NL), Yamaha. 8. Romain Cleaz-Savoyen (F), Triumph. 9. Mauro Poncini (CH), Yamaha. 10. Rhys Hardisty (GB), Yamaha. Ferner: 12. Matthieu Pauchard (CH), Kawasaki. 20. Ben Kugler (D), Yamaha.

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