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ADAC Junior Cup: Max Maurischat ist Meister!

Von Andreas Gemeinhardt
Max Maurischat, Thomas Gradinger und Michael Gerstacker (v.l.)

Max Maurischat, Thomas Gradinger und Michael Gerstacker (v.l.)

Max Maurischat hat den Titel im ADAC Junior Cup vorzeitig in der Tasche. Thomas Gradinger erfüllt sich den Traum vom Laufsieg bei seinem Heimrennen.

Max Maurischat ist am Ziel. Er gewann am vergangenen Wochenende auf dem Red Bull Ring in Spielberg vorzeitig den Titel im ADAC Junior Cup 2011. Ein zweiter Platz bei der vorletzten Saisonrunde reichte dem Norddeutschen, um den Triumph perfekt zu machen. Der Laufsieg ging an Lokalmatador Thomas Gradinger. Dritter wurde Michael Gerstacker.

Nur Max Fritzsch hätte den 1,76 Meter grossen Max Maurischat auf dem Weg zum Titel einbremsen können, doch seine Chancen waren nur von theoretischer Natur. Fritzsch hätte siegen und Maurischat dabei die Podiumsplätze verpassen müssen. Beide gingen aus der ersten Startreihe ins Rennen, wobei allerdings Austria-Rakete Thomas Gradinger bei seinen Heimrennen auf Pole stand. Der 15-Jährige liess sich den Sieg nicht nehmen. Er war im Vorfeld mit IDM Superbike-Fahrer Michael Ranseder auf dem Ring trainieren gewesen. Ranseder hatte Gradinger zu Beginn seiner Karriere vor zwei Jahren auch in den ADAC Junior Cup geschickt, der für ihn einst selbst zum Sprungbrett für eine internationale Laufbahn wurde. Ranseder war 2002 in der Nachwuchsklasse Vizemeister.

Maurischat hielt sich im Rennen lange hinter Gerstacker und Maximilian Kappler auf der vierten Position auf. Fritzsch war dagegen bis auf den dreizehnten Platz zurückgefallen. Obwohl der Sachse persönliche Bestzeiten fuhr, kam er zum Schluss nur als Neunter ins Ziel und wurde in der Gesamtwertung auch noch von Gradinger eingeholt. Für Maurischat war längst klar, dass der Weg zum Titel für ihn frei war, doch er wollte den grössten Erfolg seiner bisherigen Karriere im entscheidenden Rennen auch mit einem Podiumsplatz krönen. In der letzten Runde drängte er sich deshalb noch an den Cup-Neulingen Kappler und Gerstacker vorbei, die beide von der ADAC Stiftung Sport unterstützt werden und als besonders hoffnungsvolle Talente gelten. (Quelle: ADAC Presse)
 

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