MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

35.000 Euro Preisgeld für den Nachwuchs

Von Andreas Gemeinhardt
ADAC Junior Cup: Eine erfolgreiche Nachwuchsrennserie.

ADAC Junior Cup: Eine erfolgreiche Nachwuchsrennserie.

Der ADAC Junior Cup gilt als kostengünstiges Sprungbrett für eine internationale Karriere. Ausserdem erhalten die fünf Besten am Jahresende eine Anschubfinanzierung.

Der deutsche Nachwuchs fährt wieder verstärkt auf den ADAC Junior Cup ab. Noch vor zwei Jahren kam fast die Hälfte der Teilnehmer aus der Schweiz, den Niederlanden und aus Österreich. 2009 lag der Anteil der deutschen Nachwuchspiloten um einiges höher. Der ADAC Junior Cup gilt als kostengünstiges Sprungbrett für eine internationale Karriere. Es winken stattliche Preisgelder. Die fünf Besten des Cups erhalten am Jahresende eine Anschubfinanzierung, die ihnen den Aufstieg in eine höhere Klasse erleichtern soll.
 
Insgesamt werden im ADAC Junior Cup im kommenden Jahr über 35.000 Euro Preisgelder für den Motorrad-Nachwuchs vergeben.

Für viele der deutschen Grand-Prix-Piloten war der ADAC Junior Cup die Basis für den späteren Erfolg. Aktuelles Beispiel ist die Karriere von Marcel Schrötter. Der Bayer wurde 2006 Cup-Vizemeister. Nun überraschte er beim Grand-Prix-Finale des Jahres 2009 die Weltelite als Wild Card-Fahrer mit einem fünften Platz in der 125 ccm-Klasse. In der kommenden Saison ist er permanenter Starter in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Zuvor gelang Schrötter die Titelverteidigung in der IDM 125 und der Gewinn der Motorrad-Europameisterschaft.

Traditionell beginnt die neue Saison für die Cup-Teilnehmer mit einem exklusiven Auftakttraining im italienischen Magione. Im Rahmen eines dreitägigen Einführungslehrgangs werden sie von ehemaligen Grand-Prix-Piloten eingewiesen und auf der Strecke betreut. Steve Jenkner wird dabei seinen Erfahrungsschatz weitergeben. Acht Rennen stehen auf dem Programm, die überwiegend im Rahmen der IDM ausgetragen werden. Saisonhöhepunkt ist der Auftritt beim deutschen Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring.

Quelle: ADAC Presse
 

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