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KTM my Ride: Fahrerfreundliche Smartphone-Integration

Von Rolf Lüthi
Unterstützt von der App «KTM my Ride» verfügt die Smartphone-Integration von KTM nun auch über Bildschirm-Navigation. Vorerst nur für 2018er Strassenmodelle erhältlich.

Mit der App KTM my Ride wird das Smartphone über das TFT-Display mit dem Motorrad verbunden. Die zur Wahl stehenden Funktionen wurden nochmals erweitert und bietet nun neben der Music und Phone-Funktion auch Turn-by-Turn-Navigation und Routenplanung.

Die Music-Funktion ermöglicht In Verbindung mit einem Bluetooth-Headset für den Helm, den Music-Player während der Fahrt zu bedienen. Mit dem Menüschalter links am Lenker kann der Fahrer die Musikstücke einer Playlist oder einer Musiksammlung durchschalten und die Lautstärke einstellen, während die entsprechenden Informationen des jeweiligen Musikstücks am TFT-Display des Motorrads dargestellt werden.

Auf langen Fahrten ist es manchmal unerlässlich, erreichbar zu sein. Mit dieser Funktion von KTM my Ride kann ein Smartphone mit dem Motorrad verbunden werden. Auf dem TFT-Display werden alle Informationen zu eingehenden Anrufen angezeigt und mit dem Menüschalter kann der Fahrer Anrufe annehmen oder ablehnen. Als Sicherheitsvorkehrung kann man das Adressbuch während der Fahrt nicht geöffnet werden und es können auch keine Anrufe getätigt werden.

Diese beiden Funktionen können bei folgenden Modellen aktiviert werden: KTM 125 und 390 Duke, 1290 Super Duke R, 1290 Super Adventure S und R. Bei der KTM 790 Duke ist ein optionales Hardware-Upgrade erforderlich.

Als neues Feature für die 2018er-Generation sind die Modelle KTM 1290 Super Adventure S und R serienmäßig mit Turn-by-Turn-Navigation ausgerüstet. Die 2017er Modelle können beim KTM-Händler kostenlos nachgerüstet werden. In Verbindung mit der neuen KTM my Ride-App (zum Preis von 8,99 € für Android und iOS) werden die Routenführung über Bluetooth auf dem TFT-Display dargestellt und das eingestellte Ziel angezeigt. Um mobiles Datenvolumen zu sparen, können Karten auch für den Offline-Gebrauch heruntergeladen werden – damit lassen sich voreingestellte Routen zusammenstellen und speichern.

Da Adventure-Fahrer gerne ausgetretene Pfade verlassen, können einer Route bis zu 128 Wegpunkte hinzugefügt werden. Zudem kann bei Verwendung eines Bluetooth-Headsets auf Audioanleitungen in Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch oder Französisch zugegriffen werden.

KTM my Ride Navigation kommt ohne zusätzliches Display aus und zeigt in einem Bereich des TFT-Displays neben Geschwindigkeit und Drehzahl mit Turn-by-Turn-Pfeilen die nächste Abzweigung an, dazu Entfernung bis zur nächsten Abzweigung, Name der nächsten Straße, Ankunftszeit (Zielort) und Entfernung bis zum Ziel.

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