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Kawasaki Z H2 SE: Fahrwerk mit KI, bessere Bremse

Von Rolf Lüthi
Kawasaki schärft die von einem Kompressor-Motor angetriebene H2 nach. Die Modellvariante SE ist mit einem elektronischen Fahrwerk von Showa und mit Radialbremsen von Brembo aufgerüstet.

Bei 200 PS bei 11.00/min und 137 Nm bei 8500/min bleiben bei einem unverkleideten Strassenmotorrad motorseitig kaum Fragen offen, auch wenn die nackte Kompressor-Kanone mit 239 kg nicht das ultimative Leichtgewicht ist. Die Kawasaki H2 ist ein Naked Bike für Fahrer, die in Sachen Motorleistung in der ersten Reihe stehen wollen.

Nun schiebt Kawasaki die Modellvariante SE nach, mit elektronischem Fahrwerk und Highend-Radialbremszangen. Die elektronisch geregelten Federelemente der KECS (Kawasaki Electronic Control Suspension) liefert Showa. Beim KECS wird die Einstellung der Federelemente unter anderem vom angewählten Fahrmodus – im Regenmodus wird das Fahrwerk generell weicher gefahren – und von Rückmeldungen der Traktionskontrolle beeinflusst.

Brembo steuert Vierkolben-Radialbremszangen vom Typ Stylema und den Radialbremszylinder bei. Dazu werden Stahlflex-Bremsleitungen verbaut. Das elektronische Fahrwerk erhöht das Gewicht um ein Kilo, was bei dieser Motorleistung niemand spüren dürfte.

Die Standard-Variante mit dem schlichten Modellkürzel SE ist mit teilweise einstellbaren Federelementen ausgestattet und kostet in der schlichtesten Farbgebung in Deutschland ab 16.664 Euro. Die SE ist ab 19.832 Euro zu haben. Die Preise in der Schweiz und in Österreich sind noch nicht bekannt.

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