MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Replika der Kawasaki Z1000 aus dem Film Mad Max

Von Rolf Lüthi
Nachbauten des Motorrads Captain America aus Easy Rider gibts wohl Dutzende. Die portugiesische Customschmiede Unik Edition Custom Motorcycles hat die Kawasaki von Jim Rains aus Mad Max nachgebaut.

Entstanden ist der Nachbau des Dienstmotorrads des MFP-Polizisten Jim «Goose» Rains aus einer Kawasaki Z1000, die jahrelang unbenutzt rumstand. Das sagt nun nicht unbedingt alles SPEEDWEEK-Lesern etwas.

Mittlerweile gibt es ja vier Mad Max-Pilme, drei davon mit dem australischen Schauspieler Mel Gibson in der Hauptrolle als Max Rockatansky, genannt Mad Max. Im ersten Teil, erschienen 1979, ist Rockatansky Beamter der Polizeitruppe Main Force Partol (kurz MFP), die in einem Australien, in dem sich Gesetz und Ordnung in Auflösung befinden, über die Landstrassen patroulliert.

Dienstfahrzeug von Mad Max ist ein Ford Falcon XB GT mit per Kompressor aufgeladenem V8-Motor. Ein prominenter MFP-Dienstkollege ist Jim «Goose» Rain, der eine Kawasaki Z1000 von 1977 mit eigenwilliger Vollverkleidung und voluminösem Heckbürzel fährt. Blaulicht, Sirene und Beschriftung weisen das Motorrad als MFP-Dienstfahrzeug aus. Im Film crasht Goose spektakulär und wird danach Opfer eines Brandanschlags, womit der kurze Auftritt von Goose und der MFP-Kawasaki schon vorbei ist.

Diese MFP-Kawasaki wurde nun in Lissabon von der Custom-Manufaktur Unik Edition Custom Motorcycles nachgebaut. Basis ist eine Kawasaki KZ1000 von 1981. Tiago Gonçalves und Luis Costa, die Inhaber von Unik Edition Motorcycles, sahen sich mit ihrem Team die entsprechenden Ausschnitte von Mad Max 1 mehr als einmal an, dann machten sie sich an den Bau. Eine heute skurril anmutende Verkleidung des französischen Herstellers La Parisienne konnte besorgt werden, ebenso das Funkgerät der Marke Tokai.

Der Besitzer der MFP-Kawasaki will anonym bleiben und will das in einjähriger Bauzeit entstandene Unikat auch nicht verkaufen. Hingegen deutet Unik Edirion Motorcycles auf seiner Homepage an, dass genug Material übrig geblieben ist, um einige weitere MFP-Kawasakis zu bauen.

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