Brabus 1300R Edition 23: Ätsch, zu spät!
Obwohl Brabus im Vergleich mit der Erstserie vom vergangenen Jahr die Stückzahl nahezu verdoppelt hat, waren nach weniger als 48 Stunden über das extra eingerichtete Online-Portal, das am 16. Februar um 15.00 aufging, alle 290 Stück reserviert. Zauderern bleibt nur die Warteliste. Oder die technisch weitestgehend identische KTM 1290 Super Duke R Evo. Im Vergleich zur Brabus 1300R ist deren Preis von 22.790 Euro ein Schnäppchen.
Mit Karbonteilen für Scheinwerfermaske, Seitenverkleidungen, Luftkanäle und Bugspoiler verändert Brabus das Erscheinungsbild der KTM komplett. Weiter gehören Frästeile für Gabelbrücken, Handhebel und Fussrastenanlage, eine gestickte und beheizbare Sitzbank und Brabus-Schmiederäder zur Ausstattung der Brabus 1300R der Edition 23.
Der Verkauf dieser exklusiven Kleinserie spülte innerhalb von weniger als zwei Tagen Bestellungen im Wert von rund 12,3 Mio. Euro in die Auftragsbücher von Brabus. Das ist sicher ein schöner Betrag. Zum Vergleich sei erwähnt, dass das teuerste Auto, das Tuner Brabus bislang anbot, der Brabus 900 XLP auf Basis des Mercedes G, mit 783.000 Euro in der Preisliste stand. Zehn Stück wurden gebaut.