Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Honda CB1000 Hornet: Die Hornisse ist zurück

Von Rolf Lüthi
Angespornt von Verkaufserfolg der CB750 Hornet schiebt Honda die CB1000 Hornet nach. Keine aufgepeppte CB1000R, sondern ein neues Naked Bike mit dem moderneren Motor der 2017er Fireblade.

Mit der neoklassich desigten CB1000R ging Honda einen eigenen Weg zwischen Retro und Avantgarde. Wie das meist der Fall ist, fand auch dieses eigenständige Design seine Liebhaber, verfehlte aber den Zeitgeist und damit einen Spitzenplatz im Ranking der Verkaufszahlen.

An der Motorradmesse Mailand präsentierte Honda einen komplett neu konstruierten 1000er Roadster, deutete aber lediglich mit dem zuvor nicht mehr verwendeten Modellnamen «Hornet» an, dass es sich dabei um eine Neukonstruktion handelt und nicht um eine überarbeitete CB1000R.

Während die seit 2008 gebaute CB1000R den Basismotor des Supersportmotorrads CBR1000R Fireblade von 2004 verwendet, eingebaut in einen Zentralrohr-Brückenrahmen, wird die Hornet vom ebenfalls angepassten Motor der 2017er Fireblade angetrieben, eingebaut in einen Brückenrahmen mit zwei Oberrohren. Anstelle der spektakulären Einarmschwinge begnügt sich die Hornet mit einer einfachen Zweiarmschwinge aus Aluminiuim.

Weitere Zutaten der CB1000R Hornet: Umlenkhebelei mit Zentralfederbein und USD-Gabel, beide Federelemente von Showa und einstellbar. Radial-Vierkolbenzangen und 310er Bremsscheiben im Vorderrad, Bereifung 120/70 und 180/55. Beleuchtung in LED-Technologie, Smartphone-kompatibles 5 Zoll TFT-Display.

Zu den Fakten gibt Honda 150 PS Spitzenleistung und 110 Newtonmeter bekannt und lässt uns weiter von drei Fahrmodi, einer Traktionskontrolle und drei Farbvarianten (Rot, Grau, Weiss) wissen. Weitere Details verschweigt uns Honda bislang. Preis und Lieferbeginn sind nicht kommuniziert. Ebenso bleibt unklar, ob die Hornet die CB1000R ersetzen oder markenintern konkurrenzieren wird.

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