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BMW R1300GS Trophy Competition, F900GS Trophy Marshal

Von Rolf Lüthi
Für die BMW Motorrad International GS Trophy 2024 in Namibia werden die Fahrer mit speziell präparierten R1300GS ausgestattet, die Marshals fahren die F900GS.

Wenn vom 15. bis 20. September 2024 bei der BMW Motorrad International GS Trophy 2024 Namibia insgesamt 22 Länder-Teams – darunter sechs Damen- und 16 Herren-Teams – mit insgesamt 60 Fahrerinnen und Fahrern um die begehrte Trophäe fahren, vertrauen sie auf die BMW R1300GS Trophy Competition Bike.

Die GS Trophy wird seit 2008 ausgetragen und hat mittlerweile Kultstatus erlangt – jeder GS-Fahrer kann davon träumen, einmal im Leben an diesem Wettbewerb dabei zu sein. Oder, wenn das grad nicht möglich ist, eine BMW R1300GS Trophy kaufen und diese zur Competition-Bike-Version hochrüsten

Die BMW R1300GS Trophy Competition Bike ist ausgestattet unter anderem mit Lenkererhöhung, Motorschutzbügel, Unterfahr- und Rahmenschutz, einstellbaren Schalt- und Bremspedalen, Fahrerfußrasten GS Vario, Enduro-Handhebeln, Scheinwerferschutz sowie Handschutzerweiterungen in Weiß.

Weiterhin trägt eine Einzelsitzbank dem sportlichen Einsatzzweck Rechnung und mit der grobstolligen Geländebereifung auf den schwarzen Kreuzspeichenrädern soll sich auch das teils schwierige Terrain der BMW Motorrad International GS Trophy 2024 Namibia im Süden Afrikas souverän meistern lassen.

Obgleich die Wettbewerbsmaschine in exakt dieser Form nicht käuflich angeboten wird, ist sie – von wenigen Details, wie etwa den Stickern, dem großen Unterfahrschutz und dem Schalthebel abgesehen – auf Basis der Modellvariante R1300GS Trophy mit optionalem Werkszubehör konfigurierbar.

Die GS Trophy Marshals, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher durch das anspruchsvolle Terrain Namibias führen werden, fahren die F900GS Trophy Marshal Bike auf Basis der F900 GS. Dieses Mittelklassemodell kam auf 2024 auf den Markt und lässt uns das Vorgängermodell F850GS vergessen. Die Leistung stieg um 10 auf nunmehr 105 PS, das Gewicht sank um 14 kg – womit die Marshals gemäss den Datenblättern ein Leistungsmanko von 40 PS mit einem Gewichtsvorteil von 18 kg versüsst bekommen.

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