Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Dromo präsentiert die Schutzbekleidungs-WM

Von Sharleena Wirsing
In der MotoGP-WM gibt es Fahrer-, Team- und Konstrukteurstitel, doch über die Schutzkleidung der Stars wird selten gesprochen. Das will Dromo, eine italienische Firma für Rennstreckendesign, ändern.

Marc Márquez holte 2013 den Fahrertitel in der MotoGP-Klasse, Honda den des Konstrukteurs. Doch welcher Schutzbekleidungshersteller bewahrte die Piloten bei Stürzen vor Verletzungen und bot gleichzeitig den besten Komfort? Welche Marke gewann die Titel der MotoGP-, Moto2- und Moto3-Klasse? Welche Fahrer waren am besten geschützt? An welchen Körperteilen wurden sie verletzt?

All diese Fragen sollen durch die ‹inoffizielle Schutzbekleidungs-Weltmeisterschaft› beantwortet werden. Rennstrecken-Designer Jarno Zaffelli wertete unzählige offizielle und inoffizielle Dokumente von WM-Vermarkter Dorna und der FIM aus, um einen Einblick in die Arbeit der Sicherheitsbekleidungshersteller zu ermöglichen. Diese Statistik soll den Herstellern helfen, ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in die richtige, zukunftsweisende Richtung zu lenken.

2013 stürzten 124 Fahrer bei insgesamt 865 Gelegenheiten. Diese Stürze und ihre Folgen wurden analysiert, um die Königsklasse des Motorradsports auch in Sachen Schutzkleidung auf dem höchsten Niveau zu halten.

Jarno Zaffelli designt seit dem Jahr 2000 Rennstrecken und hat sich zudem der Verbesserung der Sicherheit in vielen verschiedenen Sportarten wie Motorradsport, Autorennen und Down-Hill-Ski verschrieben. Zaffelli arbeitete bereits an Rennstrecken wie Termas de Rio Hondo, Mugello, Misano World Circuit, Imola, Varano, GoPro Motorplex, San Martino del Lago und Serres. Sein aktuelles Projekt ist die Schutzbekleidungs-WM.

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