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Glemseck: Vorstellung Suzuki SV650 «Little Bastard»

Von Andreas Gemeinhardt
Beim Glemseck 101 wird erstmals die SV650 «Little Bastard» zu sehen sein. Das einzigartige Custombike wurde von Suzuki Deutschland zusammen mit Krautmotors für das Essenza-Projekt realisiert.

Bei der 11. Auflage des legendären Glemseck 101 Motorradtreffens auf der historischen Rennstrecke am Glemseck wird dieses Jahr zum ersten Mal ein Sprintrennen in der Essenza-Klasse ausgetragen. Essenza bringt die großen Motorradhersteller und einige Customschmieden unter einem einfachen Konzept zusammen: «Essenza - Pure Bikes, die Essenz des Motorrades». Bikes auf das Wesentliche reduziert: Zwei Zylinder, zwei Reifen, maximal 1200ccm Hubraum.

«Als wir zum ersten Mal mit dem Essenza-Projekt in Berührung kamen, war sofort klar, dass wir ein Motorrad auf Basis der neuen SV650 ins Rennen schicken werden», erklärt Gerald Steinmann, Manager Marketing and Public Relations Motorcycle and ATV bei der Suzuki Deutschland GmbH. «Die SV650 passt von Haus aus ins Konzept, denn die neue Version wurde um acht Kilogramm leichter und konzentriert sich schon in der Serienversion aufs Wesentliche: Maximalen Fahrspaß ohne Kompromisse.»

Für die Umsetzung des Projektes wurde Rolf Reick gewonnen. Der diplomierte Designer ist in der Szene seit vielen Jahren mit seinem Label «Krautmotors» bekannt und schaffte es auf unnachahmliche Art und Weise die SV650 weiter zu reduzieren und gleichzeitig eine Plattform für zusätzliche Designideen zu schaffen. Dazu wird es jedoch erst beim Glemseck 101 weitere Informationen und Einzelheiten geben.

Als Fahrerin konnte Paniz Adnan aus den eigenen Suzuki Reihen gewonnen werden. Die gebürtige Iranerin arbeitet bei Suzuki Deutschland als Press Relations Officer Motorcycle and ATV und war sofort Feuer und Flamme für das Projekt. «Das Thema Motorrad steht bei mir an erster Stelle, privat drehe ich auch gerne mal ein paar Runden auf der Rennstrecke», schildert die 32-Jährige ihre Begeisterung für motorisierte Zweiräder.

«Besonders interessant fand ich natürlich, dass Rolf sich für das Projekt auch intensiv mit mir als Person befasst hat und dies auch in das Design des ‚Little Bastard‘ einfließen ließ. So entstand auch die Idee zum Namen unseres Bikes. Ich habe Rolf erzählt, dass ich James Dean klasse finde und so kamen wir fast zwangsläufig zum ‚Little Bastard‘, denn der Name passt einfach zu unserem Bike.»

Beim Glemseck 101 wird die SV650 "Little Bastard" zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt und muss gleich am Samstag ihre Feuertaufe beim Essenza Sprint bestehen.

«Wir freuen uns total, dass wir das Bike endlich zeigen können», versichert Gerald Steinmann begeistert. «Es lohnt sich auf alle Fälle zum Glemseck zu kommen! Ich darf zwar zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu viel verraten, aber wir haben in Sachen Design des ‚Little Bastard‘ noch lange nicht alles gezeigt.»

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