Hülshorst: Kampf gegen die Zeit
Christian Hülshorst
Weil die Chirurgen in Lüdinghausen und Umgebung keinen Termin frei hatten, kam Christian Hülshorst nicht wie geplant letzten Montag unters Messer, sondern erst am Donnerstagmittag. An der rechten Hand wurde ein gebrochener Mittelhandknochen fixiert. Dem Zimmermann war Mittwoch letzte Woche ein Balken draufgefallen.
Heute Mittag wurde ihm die Drainage gezogen und eine Gipsschiene angebracht. «Die Hand ist noch geschwollen, ich muss sie kühlen und hochlegen», erklärte Hülshorst. «Der Arzt meint, dass es knapp wird bis zum 6. Mai. Mal sehen.»
An diesem Termin müsste Hülshorst in Mühldorf Langbahn-WM-Quali fahren. Vorausgesetzt, dass er als erster Reservist nachrückt.
Nächste Woche Mittwoch darf er die Schiene abnehmen und mit Krankengymnastik beginnen.