Macau-GP: Erster Trainingstag für Penz13.com
Rico Penzkofer: «Zufrieden mit dem ersten freien Training»
Beim 45. Macau-Grand-Prix wurde lediglich das freie Training um 7:30 Uhr Ortszeit pünktlich gestartet und reibungslos über die Bühne gebracht. Das erste Qualifying, welches für 15:50 Uhr Ortszeit angesetzt war, konnte nicht stattfinden. Nur wenige Minuten nach dem ersten Training der Motorräder begann es in Macau zu regnen.
Während die Automobil-Piloten trotzdem auf Zeitenjagd gingen, wurde die zweite Session der Motorräder in Einstimmigkeit aller Piloten abgesagt - zu gefährlich! Für das Team Penz13.com Racing war das erste freie Training allerdings ein voller Erfolg, wenngleich es noch kleinere Probleme zu lösen gab.
Der Österreicher Horst Saiger klassierte sich bei seiner aller ersten Ausfahrt mit der BMW S1000RR auf dem respektablen zehnten Rang, Teamchef Rico Penzkofer platzierte sich seiner Startnummer gerecht auf Rang 13. Saiger überraschte in diesem ersten Training mit einer Bestzeit von 2:33,518 Minuten und lag damit nicht weit von den Top-6 entfernt. Seine Session verlief reibungslos.
Penzkofer hatte hingegen mit Problemen zu kämpfen. An seiner BMW S1000RR stellte sich Verbesserungsbedarf an der Traktionskontrolle heraus, ausserdem überhitzte der Motor etwas, sodass der Böhlener die letzten 20 Minuten tatenlos zuschauen musste. Mittlerweile hat die Crew um Penzkofer diese Probleme aber in den Griff bekommen. Er beendete das erste Training mit einer persönlichen Bestzeit von 2:34,268 Minuten.
Rico Penzkofer - #13 (P13 in 2:34,268 Minuten): «Ich bin mit dem ersten Tag hier in Macau absolut zufrieden - auch wenn bei mir die Traktionskontrolle nicht funktioniert hat und ich die letzten 20 Minuten nicht fahren konnte, weil der Motor überhitzt hat. Aber diese Probleme haben wir inzwischen behoben. Ich weiss, dass ich heute locker noch eine Zeit von 2:33 Minuten hätte schaffen können. Unser Horst hat mich heute echt überrascht. Er hat zum ersten Mal auf der BMW S1000RR gesessen und war gleich schneller zuvor in Macau. Das Qualifying abzusagen, war die richtige Entscheidung. Ich wäre bei Nässe sicher nicht gefahren.»