Michelin gibt Auskunft über neue MotoE-Reifen
Mike Di Meglio auf dem Weg zu den ersten MotoE-Tests
Michelin ist der Reifenlieferant für den neuen MotoE-Weltcup, für den am Freitag in Jerez die ersten Testfahrten absolviert werden.
Der Vorderreifen ist eine Ableitung der MotoGP-Reifen, die Hinterreifen wurden von den kommerziellen Superbike-Reifen abgeleitet, wie Michelin am Freitag erklärte. Das liegt daran, dass der Vorderreifen die Bauweise und die Struktur der MotoGP-Reifen brauche, weil die Kontrolle beim Stoppen und Kurven für diesen Typ Motorrad wichtig sei. Der Hinterreifen müsse hingegen für die kurzen Rennen schnell auf Temperatur kommen und soll angesichts der geringeren Power der MotoE-Einheitsmaschinen so besser performen.
Laut Reglement wird Reifenhersteller Michelin für jedes Rennwochenende einen Typ an Slick-Reifen (vier Vorder- und fünf Hinterreifen) und einen Typ Regenreifen (drei Vorder- und vier Hinterreifen) bereit stellen.