Motegi, FP3: Sturz und Platz 2 für Lüthi
In Kurve 5 stürzte Tom Lüthi zur Halbzeit des verregneten dritten Moto2-Trainings in Japan, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Zu diesem Zeitpunkt lag der WM-Anwärter aus der Schweiz an der Spitze vor Alex Márquez und KTM-Pilot Miguel Oliveira. Regenexperte Hafizh Syahrin verdrängte Lüthi bald mit 2:06,163 min von Platz 1. Diese Bestzeit blieb bis zum Ende bestehen. Mit 0,377 sec Rückstand folgte Lüthi auf Platz 2 vor Xavier Simeon +0,396 sec, Francesco Bagnaia +0,553 sec, WM-Leader Franco Morbidelli +0,553 sec und Suter-Pilot Sandro Cortese +0,586 sec.
Motegi, FP3: Mahindra an der Spitze
Manuel Pagliani aus dem CIP-Team erzielte im dritten Moto3-Training von Motegi mit der Mahindra die Bestzeit von 2:09,935 min. Nur 0,096 sec dahinter folgte Tatsuki Suzuki (Honda) vor Nicolò Bulega (KTM) +0,285 sec, Romano Fenati (Honda) +0,300 sec und WM-Leader Joan Mir (Honda) +0,604 sec. KTM-Pilot Philipp Öttl landete auf dem zehnten Rang mit 1,267 sec Rückstand.
Motegi, FP1: Lüthi 2. Morbidelli 5.
Der nach einem Haarriss in der Hüfte noch angeschlagene Alex Márquez legte im nassen ersten Moto2-Training in Japan mit 2:05,460 min die Bestzeit vor. 0,465 sec dahinter: Der WM-Zweite Tom Lüthi vor Regenexperte Hafizh Syharin, der einen Sturz verkraften musste, Francesco Bagnaia und WM-Leader Franco Morbidelli. Bester Suter-Pilot war Dominique Aegerter auf Platz 6 vor Sandro Cortese. Marcel Schrötter landete mit 3,3 sec Rückstand nur auf der 25. Position vor dem Schweizer Jesko Raffin.
Motegi, FP1: KTM im Regen vor Honda
Nicolò Bulega aus dem VR46-Team legte im Regen von Motegi mit 2:09,577 min die Bestzeit im ersten Moto3-Training vor. Hinter dem KTM-Pilot folgte sein Teamkollege Andrea Migno mit 0,128 sec Rückstand. Auf Platz 3 lag Honda-Fahrer Romano Fenati vor Aron Canet (Honda), Manuel Pagliani (Mahindra), Fabio di Giannantonio (Honda) und Adam Norrodin (Honda). Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing landete mit seiner KTM auf dem 13. Platz mit 2,3 sec Rückstand.
Strafe für WM-Leader Mir in Japan
Aragón: Zahlreiche Strafen nach Quali
Vor dem Moto3-Rennen in Aragón wurden wieder zahlreiche Strafen von der Race Direction verhängt. Wegen zu langsamen Fahrens in mehr als drei Sektoren werden Andrea Migno, Lorenzo Dalla Porta, Darryn Binder und Jaume Masia in der Startaufstellung um zwölf Plätze zurückversetzt. Da sie bereits zum zweiten Mal durch dieses regelwidrige Verhalten auffielen, wurden Marcos Ramirez und Fabio Di Giannantonio mit einer Geldstrafe von 500 Euro belegt. Toba, Sasaki Rodrigo, Pulkkinen, Pagliani, WM-Leader Mir, Guevara, Bezzechi, Bendsneyder, Atiratphuvapat, Arenas, Arbolino und Antonelli müssen sogar 1500 Euro bezahlen.
Aragón FP3: Canet stürzt – 28. Öttl
Stefano Manzi 2018 bei Forward
Remy Gardner: Auch 2018 für Tech3
Weltmeistersohn Remy Gardner wird auch 2018 für das Tech3-Team von Hervé Poncharal in der Moto2-Klasse antreten. 2017 sammelte der Australier mit der Mistral 610 bisher 17 Punkte und liegt aktuell auf dem 19. WM-Rang.
Aragón FP1: Bestzeit Canet – 24. Öttl
Colin Edwards trauert um seinen Vater
Der frühere MotoGP-Star Colin Edwards trauert um seinen Vater: Colin Edwards sr. ist in der Nacht von Sonntag auf Montag verstorben. Der Amerikaner hatte vergangene Woche noch seinen 72. Geburtstag gefeiert.
Misano: 23 Moto3-Piloten bestraft
23 Moto3-Fahrer wurden nach dem Qualifying am Samstag bestraft. Pole-Setter Enea Bastianini und Mahindra-Pilot Albert Arenas wurden drei Startplätze zurückversetzt, da sie einen Gegner durch langsames Fahren störten. Antonelli, Migno, Sasaki, Suzuki und Toba wurden wegen zu langsamer Sektorzeiten um zwölf Positionen nach hinten versetzt. Mit 1000 Euro Strafe wurden Mir, Antonelli, Arbolino, Bendsneyder, Dalla Porta, Danilo, Guevara, Kornfeil, Loi, McPhee, Norrodin, Pulkkinen, Rodrigo, Sasaki, Suzuki und Toba belegt. Sie fuhren am Ausgang der Boxengasse extrem langsam.
Misano FP3: Canet vorne – 5. Öttl
Misano FP1: Bestzeit für Canet – 5. Öttl
Silverstone, FP4: Ducati dominiert
Obwohl die Ducati von Jorge Lorenzo im vierten MotoGP-Training von Silverstone streikte, setzte sich der Mallorquiner mit 2:01,060 min am Ende vor seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso an die Spitze. Er war ganze 0,7 sec schneller als «Dovi». Dahinter folgte Lokalmatador Cal Crutchlow auf der LCR-Honda vor Marc Márquez (Honda), Maverick Viñales (Yamaha), Johann Zarco (Yamaha) und den beiden Suzuki-Piloten Alex Rins und Andrea Iannone. Valentino Rossi belegte mit 2:02,109 min den neunten Platz. Der gesundheitlich angeschlagene Jonas Folger belegte den 13. Rang.
Silverstone FP3: Bestzeit für Fenati
Silverstone, FP2: Honda vor KTM, Öttl 6.
Aron Canet (Honda) schnappte sich mit 2:13,320 min im zweiten Moto3-Training von Silverstone die Bestzeit vor Romano Fenati (Honda) +0,101 sec, Bo Bendsneyder (KTM) +0,203 min, Jorge Martin (Honda) +0,463 sec, Fabio Di Giannantonio (Honda) +0,508 sec und Philipp Öttl (KTM) als Sechster. Der Österreich-Zweite büßte 0,520 sec auf die Bestzeit ein.
Silverstone FP1: Canet-Bestzeit – 21. Öttl
MotoGP bei ServusTV: 216.00 Zuschauer
Die Live-Übertragung des MotoGP-Rennens auf dem Red Bull Ring übertraf beim österreichischen Privatsender ServusTV alle Erwartungen. Das MotoGP-Rennen sahen im Durchschnitt 216.000 Zuseher bei einem Marktanteil von 21,9 Prozent, ein Zuwachs von 12 Prozent gegenüber 2016. Ein beachtlicher Rekordwert, denn bei Eurosport liegen die Zuschauerzahlen im Free-TV im Schnitt bei 500.000, im Pay-TV deutlich darunter.
Spielberg: Tulovic testet für Forward
Spielberg FP4 Márquez: Bestzeit & Sturz
Spielberg FP3: Bestzeit für Philipp Öttl
Spielberg: Bestzeit von Mir – 21. Öttl
Bastianini & Arenas: 12 Startplätze zurück
Da sie während des Moto3-Qualifyings in Brünn in mehreren Sektoren langsam fuhren und auf den Windschatten schneller Gegner warteten, wurden Enea Bastianini (Honda) und Albert Arenas (Mahindra) von der Race Direction mit einer Strafe belegt. Sie werden in der Startaufstellung des Moto3-Rennens in Brünn um zwölf Startplätze nach hinten verlegt. Das bedeutet die beiden letzten Startplätze für Bastianini und Arenas.
Simone Corsi: Strafe für Aegerter-Abschuss
«Schon nach drei Runden wurde ich von Corsi abgeschossen. Das war völlig sinnlos, denn da war kein Platz zum Überholen. Nach fünf Minuten so ein Manöver abzudrücken, ist absoluter Schwachsinn», ärgerte sich Dominique Aegerter nach dem Moto2-Qualifying in Brünn. Für sein sinnloses Manöver erhielt Simone Corsi nun eine Strafe von der Race Direction. Wegen unverantwortlicher Fahrweise wird der Italiener in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt: von 9 auf 12. Damit rückt Tom Lüthi auf Startplatz 11 nach vorne.
Franco Morbidelli: Neun von zehn in Brünn
Franco Morbidelli, der die Moto2-Gesamtwertung vor dem Brünn-GP mit 34 Punkten Vorsprung auf Tom Lüthi anführt, startet am Sonntag von der dritten Position. Damit schaffte es der Italiener mit brasilianischen Wurzeln zum neunten Mal bei zehn Rennwochenenden in Startreihe 1. Er ist der erste Fahrer, dem das in der Moto2-Klasse gelingt - seit Tito Rabat 2014.
Mattia Pasini: 200. GP-Start von Pole aus
Der Italiener Mattia Pasini wird am Sonntag in Brünn sein 200. GP-Rennen bestreiten. Am Samstag sicherte sich der Kalex-Pilot aus dem Italtrans-Team seine erste Pole-Position seit zehn Jahren. Seine erste Pole erreichte er 2007 beim Australien-GP in der 125-ccm-Klasse. Der 31-jährige Pasini ist der älteste Pilot, der in der Moto2-Klasse von der Pole-Position startet. Zuvor hielt diesen Rekord Kenny Noyes, der 2010 in Le Mans auf der Pole stand. Zudem ist Pasini erst der sechste Italiener, der seit 2010 in der Moto2-Klasse Startplatz 1 erreichte. In Mugello gewann Pasini 2017 sein erstes Moto2-Rennen.
Brünn, FP3: Cortese und Lüthi in Top-6
Das dritte Moto2-Training in Brünn begann mit zehn Minuten Verspätung, da zuvor das MotoGP-Training wegen Öl auf der Strecke unterbrochen werden musste. In der 45-minütigen Session setzte sich am Ende MarcVDS-Pilot Alex Márquez mit 2:02,747 min an der Spitze durch. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 2:01,581 min.
Hinter dem Spanier folgten WM-Leader Franco Morbidelli +0,095 sec, Francesco Bagnaia +0,126 sec, Simone Corsi auf der Speed-Up +0,147 sec, Suter-Pilot Sandro Cortese +0,198 sec, Tom Lüthi +0,314 sec, Mattia Pasini +0,317 sec und Dominique Aegerter mit der Suter +0,370 sec. Marcel Schrötter trat aufgrund seines Kahnbeinbruchs nicht an, Jesko Raffin belegte den 27. Rang.
Miller: Vom Superbike zurück zu MotoGP
Der Australier Jack Miller, dessen Wechsel zu Pramac-Ducati an diesem Wochenende bekanntgegeben werden soll, erzielte am Freitag in Brünn mit der Honda des Marc VDS-Teams nur den 19. Platz. Er büßte im Trockenen ganze 1,8 sec auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Andrea Dovizioso ein. Im nassen FP1 sah es mit Platz 21 nicht besser aus. «Nach der langen Zeit in Japan, wo ich ein in Suzuka Superbike fuhr, musste ich mich erst wieder an die MotoGP-Maschine gewöhnen. Am Nachmittag gelang mir aber ein Fortschritt, obwohl die Endposition nicht das ist, was ich mir erhoffte. Mein größtes Problem ist das Verhalten der Front im zweiten Sektor. Wenn wir das Turning verbessern, werde ich weiter vorne liegen», versichert der WM-Zwölfte.
Brünn, FP1: KTM dominiert im Regen
Im Regen von Brünn sicherte sich KTM-Pilot Miguel Oliveira im ersten freien Training der Moto2-Klasse Platz 1 mit 2:15,724 min. Damit war der Portugiese 0,408 sec schneller als Simone Corsi. Dahinter folgten Xavi Vierge aus dem Tech3-Team vor Hafizh Syahrin, Alex Márquez, Francesco Bagnaia und Tom Lüthi.
WM-Leader Franco Morbidelli stürzte in den letzten Minuten in Kurve 11. Der Italiener hat in der Gesamtwertung bereits 34 Punkte Vorsprung auf Tom Lüthi. Am Ende belegte Morbidelli Platz 10. Auch Tech3-Pilot Remy Gardner stürzte in den letzten Minuten. Die Suter-Piloten Sandro Cortese, Dominique Aegerter und Marcel Schrötter belegten die Plätze 9, 21 und 28. Lokalmatador Karel Hanika, der für das Willirace Team einen Wildcard-Einsatz auf einer Kalex bestreitet, landete auf Platz 31.
Barcelona: Pasini verliert zweiten Platz
Sachsenring FP3: Joan Mir vorn – 11. Öttl
Sachsenring: Strafe für Maria Herrera
Sachsenring FP1: Martin vorn – 4. Öttl
Assen, Quali: Böser Sturz von Baldassarri
Nach 15 Minuten wurde das Moto2-Qualifying in Assen nach einem brutalen Crash von Lorenzo Baldassarri unterbrochen. Der Italiener schlug nach einem Highsider hart mit dem Kopf auf dem Asphalt auf, wurde von seiner Kalex getroffen und blieb bewusstlos neben der Strecke liegen. Er wird jetzt vom Notarzt versorgt.
Assen, FP4: Zarco im Regen Schnellster
Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco war im nassen vierten MotoGP-Training in Assen mit 1:44,925 min der schnellste Mann auf der Strecke. 0,211 sec hinter dem Rookie folgte Ducati-Pilot Jorge Lorenzo vor Álvaro Bautista +2,558 sec, Vorjahressieger Jack Miller +2,670 sec, Valentino Rossi +2,805 sec, Andrea Dovizioso +4,400 sec und Marc Márquez +4,876 sec. Einige Fahrer, wie WM-Leader Maverick Viñales rückten nicht aus. Jonas Folger landete auf Platz 17 mit
Assen, FP3: Bendsneyder vorne, Öttl 20.
Im Moto3-Training am Samstagmorgen gingen auf nasser Strecke zahlreiche Fahrer zu Boden. An der Spitze der Zeitenliste stand am Ende Lokalmatador Bo Bendsneyder mit 1:57,078 min vor Nakarin Atiratphuvapat aus dem Honda Team Asia, der 0,577 sec zurücklag, WM-Leader Joan Mir, Jules Danilo, Jorge Martin und Mahindra-Pilot Lorenzo Dalla Porta. Platz 20 ging an Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing mit 2,3 sec Rückstand.
Mahindra: Raul Fernandez für Albert Arenas
Der Spanier Raul Fernandez wird im Mahindra-Werksteam von Jorge «Aspar» Martinez den verletzten Stammfahrer Albert Arenas ersetzen und an der Seite von Lorenzo dalla Porta sowohl den WM-Lauf in Assen als auch den Deutschland-GP auf dem Sachsenring bestreiten.
Barcelona FP3: Canet vorn – 10. Öttl
Mugello, FP1: Romano Fenati vorn, Öttl 11.
Der WM-Zweite Romano Fenati, der nach seinem Sturz in Le Mans nun ganze 34 Punkte hinter WM-Leader Joan Mir aus dem Leopard-Team liegt, fuhr im ersten Moto3-Training von Mugello mit 1:58,347 min die Bestzeit. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:57,289 min. 0,126 sec hinter Fenati reihte sich sein Honda-Kollege Jorge Martin vor KTM-Pilot Nicolò Bulega, Joan Mir (Honda), Juanfran Guevara (KTM), Andrea Migno (KTM) und Mahindra-Pilot Lorenzo Dalla Porta ein. Der angeschlagene Philipp Öttl landete auf dem elften Platz mit 1,1 sec Rückstand auf Fenati.
Le Mans: Schock im Moto3-Rennen, Abbruch!
Bereits in den ersten Kurven des Moto3-Rennens in Le Mans stürzen Lorenzo Dalla Porta, Adam Norrodin, Jakub Kornfeil und Tatsuki Suzuki. In der zweiten Runde spielten sich unglaubliche Szenen ab, als zahllose Stürze auf einer Ölspur in Kurve 6 passierten, die durch die Stürzte in Runde 1 zu stande kamen. Mir und Martin waren die ersten Piloten, die auf dem Öl zu Boden gingen. Das Rennen wird nach der Reinigung der Strecke für 16 Runden neu gestartet.
Glück im Unglück: Der einzige Fahrer, der medizinische Betreuung brauchte, war KTM-Pilot Nicolò Bulega aus dem VR46-Team.
Gabriel Rodrigo (KTM): Schlüsselbeinbruch
Le Mans FP3: Bulega (KTM) vorn – 31. Öttl
Jerez, FP3: Jorge Martin vorne, Öttl 11.
Honda-Pilot Jorge Martin gab im dritten Moto3-Training von Jerez den Ton an. Mit 1:46,513 min war der Spanier der Schnellste und lag 0,090 sec vor Marcos Ramirez als bestem KTM-Pilot. Auf Platz 3 folgte Aron Canet (Honda) vor WM-Leader Joan Mir (Honda), der 0,493 sec einbüßte, Fabio Di Giannantonio (Honda), Nicolò Bulega (KTM), Andrea Migno (KTM) und Romano Fenati (Honda). Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing belegte den elften Platz mit 0,939 sec Rückstand.
Rookies: Oigura auf Pole, Meggle 18.
Der Japaner Ai Ogura wird am Samstag und Sonntag in Jerez von der Pole-Position in die ersten beiden Rennen des Red Bull Rookies 2017 gehen. Er legte am Freitag eine Zeit von 1:51,021 min vor. Mit ihm in Reihe 1 stehen der Tscheche Filip Salac, der 0,205 sec einbüßte und sein japanischer Landsmann Kazuki Masaki. Auf Platz 4 folgt Aleix Viu vor Ryusei Yamanaka. Die deutschen Rookies Matthias Meggle und Kevin Orgis mussten sich mit den Plätzen 18 und 21 zufriedengeben – mit 2,3 beziehungsweise 2,5 sec Rückstand.
Jerez, FP2: WM-Leader Mir vorne, Öttl 17.
Moto3-WM-Leader Joan Mir legte mit 1:49,564 min im zweiten Moto3-Training von Jerez die Bestzeit vor – mit 0,221 sec Vorsprung auf Austin-Sieger Romano Fenati. In Kurve 13 stürzte der WM-Dritte John McPhee mit seiner Honda. Es wurde eine Handverletzung beim Schotten aus dem British Talent Team vermutet. Doch er gab gegenüber SPEEDWEEK.com Entwarunung: «Es ist alles okay. Mir ist nichts passiert.» Er belegte trotz Sturz Rang 3 mit 0,834 sec Rückstand. Dahinter folgten Darryn Binder als bester KTM-Pilot, Livio Loi, Rookie Tony Arbolino aus dem SIC58-Team von Paolo Simoncelli, und Niccolò Antonelli. Philipp Öttl landete nach einem Sturz auf dem 17. Rang mit 2,3 sec Rückstand.
Manzi: Austin-Strafe greift bei Jerez-GP
Beim Red Bull Grand Prix of the Americas berührte VR46-Kalex-Pilot Stefano Manzi einen Gegner und brachte ihn zu Fall. Für diese «unverantwortliche Fahrweise» wurde der Italiener mit einer Strafversetzung um drei Startplätze beim nächsten Moto2-Rennen in Jerez belegt.
Rote Flagge: Kaito Toba gestürzt
Das Moto3-Rennen in Austin wurde nach einem schweren Sturz von Rookie Kaito Toba aus dem Honda Team Asia mit der roten Flagge abgebrochen. Toba konnte die Auslauffläche glücklicherweise selbstständig verlassen. Das Rennen wird in Kürze über zwölf Runden neu gestartet.