Schwierige Zeiten für die Pierer Mobility Group

Motorrad-GP

Speednews

Von Sharleena Wirsing

Brünn, FP3: Binder blamiert seine Gegner

Im dritten freien Moto3-Training beim «Grand Prix Ceske republiky» lag elf Minuten vor Schluss Rossi-Schützling Nicolò Bulega auf Platz 1 vor Mahindra-Pilot Francesco Bagnaia, der 2017 mit dem Team Sky VR46 in die Moto2-Klasse aufsteigt, WM-Leader Brad Binder und Jorge Martin. KTM-Pilot Philipp Öttl lag nur auf dem 18. Rang der Zeitenliste. Mit 2:08,470 min schoss Honda-Fahrer Enea Bastianini an die Spitze und war 0,099 sec schneller als Bulega, er wurde von Brad Binder jedoch um ganze 0,757 sec übertrumpft.

Am Ende der Session am Samstagmorgen lag Brad Binder mit 2:07,713 min an der Spitze. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 2:07,667 min. Binder hat vor dem Rennen in Brünn bereits 67 Punkte Vorsprung auf den WM-Zweiten Jorge Navarro, der den zehnten Rang belegte. Hinter Binder reihte sich Mahindra-Pilot Jorge Martin mit ganzen 0,613 sec Rückstand ein. Es folgten: Hiroki Ono (Honda), Enea Bastianini (Honda), Andrea Migno (KTM), Nicolò Bulega (KTM) und Francesco Bagnaia (Mahindra). Philipp Öttl belegte mit einer Sekunde Rückstand den 13. Platz.

Von Sharleena Wirsing

Brünn, FP2: Brad Binder vorne, Öttl 8.

13 Minuten vor dem Ende des zweiten Moto3-Trainings in Brünn lag Enea Bastianini vor KTM-Star Brad Binder und dem zweifachen Saisonsieger Khairul Idham Pawi an der Spitze. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing lag auf dem 14. Rang. In der Gesamtwertung liegt Brad Binder vor dem Rennen in Tschechien mit 67 Punkten Vorsprung auf Honda-Ass Jorge Navarro auf Platz 1. In der Endphase lag Binder vor Öttl, Bastianini und Loi an der Spitze der Zeitenliste. Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl hatte schon in Österreich mit dem fünften Platz geglänzt.

Am Ende stand Brad Binder mit 2:08,047 min vor Andrea Migno, der 0,096 sec einbüßte, Enea Bastianini, Mahindra-Star Francesco Bagnaia, Nicolò Bulega, Fabio Di Giannantonio und Mahindra-Pilot Jorge Martin an der Spitze. Philipp Öttl belegte den achten Platz mit 0,7 sec Rückstand. Wildcard-Pilot Karel Hanika aus dem Team Freudenberg belegte Rang 13.

Von Sharleena Wirsing

Brünn, FP1: Bastianini vor Mahindra-Pilot

Bei kühlen 16 Grad gingen die Moto3-Piloten am Freitag um 9 Uhr in ihr erstes Training beim Tschechien-GP. Zur Halbzeit lag Rossi-Schützling Andrea Migno vor WM-Leader Brad Binder, der bereits 67 Punkte Vorsprung auf Jorge Navarro hat, und dem deutschen Moto3-Pilot Philipp Öttl an der Spitze. Der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team hatte zuletzt in Österreich mit dem fünften Platz geglänzt.

Hiroki Ono und Jules Danilo waren gestürzt. Kurz vor dem Ende der ersten Trainingssession hatte Mahindra-Pilot Jorge Martin die Nase vorne, doch er wurde von Enea Bastianini mit 2:08,515 min übertroffen. Hinter Honda-Pilot Bastianini und Martin, der 0,176 sec einbüßte, folgten Brad Binder, Jakub Kornfeil, Jorge Navarro, Nicolò Bulega, Francesco Bagnaia und Andrea Migno. Philipp Öttl schnappte sich den elften Rang mit 1,315 sec Rückstand.

Von Sharleena Wirsing

Rossi: Beste Quali-Leistungen seit 2009

Valentino Rossi wird vom zweiten Platz aus in den Grand Prix von Österreich auf dem Red Bull Ring starten. 2016 stand der Italiener bereits sieben Mal in der ersten Startreihe. Das ist bereits jetzt die höchste Anzahl von «Front row starts» für Rossi in einer einzelnen Saison seit 2009. Rossi will den Red Bull Ring zu den 29 GP-Strecken hinzufügen, auf denen er bereits siegreich war. Auf 23 Strecken hat er in der Königsklasse bereits gewonnen.

Von Sharleena Wirsing

Joan Mir: Erste Pole-Position im GP-Sport

Moto3-Pole-Setter Joan Mir startet zum ersten Mal bei einem Grand Prix aus der ersten Startreihe. Der Spanier absolviert 2016 im Leopard-Team seine erste WM-Saison. Es ist die erste Pole eines spanischen Fahrers in der Moto3-Klasse, seit Jorge Navarro 2015 in Silverstone der Schnellste im Qualifying war.

Von Sharleena Wirsing

Schrötter: Bester Startplatz seit 2013

Beim Grand Prix von Österreich sicherte sich Marcel Schrötter aus dem AGR-Team den vierten Startplatz und verpasste nur knapp die erste Startreihe. Der Bayer erzielte damit sein bestes Qualifying-Ergebnis seit 2013, als er in Mugello Drittschnellster auf der Kalex des SAG-Teams war.

Von Sharleena Wirsing

Iannone: Zum ersten Mal seit 1975

Ducati-Pilot Andrea Iannone erzielte am Samstag auf dem Red Bull Ring die zweite Pole-Position seiner MotoGP-Karriere. Seine erste Pole hatte er 2015 beim Mugello-GP eingefahren. Iannone ist der erste Italiener, der beim Österreich-GP die Pole-Position erreichte, seit Giacomo Agostini 1975 beim Grand Prix auf dem Salzburgring den ersten Platz erzielt hatte.

Von Sharleena Wirsing

Spielberg, FP3: KTM dominiert, Öttl 12.

Wie bereits am Freitag dominierte WM-Leader Brad Binder auch das dritte Training der Moto3-Klasse. Der Südafrikaner aus dem Team Red Bull KTM Ajo liegt in der Gesamtwertung bereits 47 Punkte vor Honda-Star Jorge Navarro. Im FP3 legte Binder mit 1:36,548 min die Bestzeit vor. Hinter ihm folgten Joan Mir (KTM), Fabio Quartararo (KTM), Bo Bendsneyder (KTM), Gabriel Rodrigo (KTM), Nicolò Bulega (KTM) und Enea Bastianini (Honda). Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing hatte sich bis kurz vor Schluss unter den Top-6 gehalten, am Ende belegte der KTM-Pilot den zwölften Rang der Zeitenliste mit 0,683 sec Rückstand auf die Bestzeit.

Von Günther Wiesinger

Ajo-Team: 300 Euro Strafe

Das Team Ajo Motorsports hat die Race Direction über den Moto2- und Moto3-Test auf dem Red Bull Ring vom 26./27. Juli nicht in Kenntnis gesetzt. Das Team fuhr dort mit WM-Leader Brad Binder, Bo Bendsneyer und Johann Zarco. Dieser Test war genehmigt, weil jedes Team zehn private Testtage zwischen dem WM-Finale 2015 und 2016 durchführen darf. Aber das Ajo-Team hätte IRTA und Dorna 14 Tage vorher vom Test in Kenntnis setzen müssen. Das Ajo-Team wurde für diese Nachlässigkeit mit 300 Euro bestraft.
Von Sharleena Wirsing

Spielberg, FP2: Binder stark, Öttl Neunter

KTM-Star Brad Binder, der die Moto3-WM mit 47 Punkten Vorsprung auf Jorge Navarro anführt, ließ die Konkurrenz auch im zweiten Training auf dem Red Bull Ring hinter sich. Er steigerte sich auf 1:37,070 min – 0,9 sec schneller als im FP1. Honda-Pilot Enea Bastianini büßte als Zweiter 0,005 sec ein. Eigentlich war Binder 0,5 sec schneller als der Italiener, doch die schnellste Zeit des Südafrikaners wurde gestrichen, da er die Streckenmarkierung in Kurve 10 überfahren hatte. Hinter Binder und Bastianini folgten Fabio Quartararo, Bo Bendsneyder, Romano Fenati, Juanfran Guevara und Livio Loi. Philipp Öttl sicherte sich den neunten Platz der Zeitenliste mit 0,748 sec Rückstand auf Binder. Insgesamt befanden sich sieben KTM-Piloten unter den Top-10.

Von Sharleena Wirsing

Red Bull Ring, FP1: Binder vorne, Öttl 10.

In den letzten Sekunden des ersten Moto3-Trainings in Spielberg, das bei kühlen Temperaturen und bewölktem Himmel stattfand, lag WM-Leader Brad Binder vor Joan Mir aus dem Leopard-Team an der Spitze. Am Ende verbesserte Binder seine Zeit noch auf 1:37,902 min, damit war der KTM-Pilot ganze 0,584 sec schneller als Joan Mir auf Platz 2. Dahinter folgten Fabio Quartararo, Andrea Migno, Rookie Bo Bendsneyder und Hiroki Ono. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing schnappte sich den zehnten Rang der Zeitenliste mit 1,3 sec Rückstand auf die Bestzeit des Südafrikaners aus dem Team Red Bull KTM Ajo.

Von Günther Wiesinger

Spielberg 17h: Bestzeit für Jack Miller

Überraschung um 17 Uhr beim zweitägigen MotoGP-Test in Spielberg: Assen-GP-Sieger Jack Miller liegt mit der Marc VDS Honda eine Stunde vor Testende mit einer Zeit von 1:24,049 min in der Gesamtwertung aller bisherigen Sessions an der Spitze vor Andrea Iannone (Ducati, 1:24,347) sowie Andrea Dovizioso (Ducati, 1:24,616 min). 4. Stoner mit 1:24,739. Die gegerischen Teams zweifelten diese Zeit an; um 17.30 Uhr wurde sie von der Zeitnahme gestrichen – wegen des Verdachts auf Abkürzung.
Von Sharleena Wirsing

Bastianini: Letzter Sieger von Pole aus

Die letzten beiden Moto3-Rennen wurden von Fahrern gewonnen, die zum ersten Mal in der Weltmeisterschaft siegreich waren. Das letzte Mal, dass drei Fahrer, die zum ersten Mal siegen, drei aufeinenaderfolgende Rennen gewannen, war 2007 als erst Simone Corsi, dann Lukas Pesek und danach Sergio Gadea zum Sieg fuhren. Enea Bastianini ist der erste Fahrer, der zwei aufeinanderfolgende Pole-Position in der Moto3-Klasse einfahren konnte. Zuvor hatte er dies bereits 2015 in Misano und dann in Aragón geschafft. Bastianini ist auch der letzte Fahrer, der von der Pole-Position den Sieg eingefahren hat. Dies gelang ihm 2015 in Misano.

Von Sharleena Wirsing

Takaaki Nakagami: Erste Pole seit 2013

Takaaki Nakagami, der vor drei Wochen in Assen seinen ersten GP-Sieg feierte, hat sich zum ersten Mal seit dem Britischen Grand Prix 2013 für die Pole-Position qualifiziert. Der Britische Grand Prix 2013 war auch das letzte Mal, dass ein japanischer Rennfahrer in einer der drei GP-Klassen auf der Pole-Position stand.

Von Sharleena Wirsing

Rossi: Letzter Sachsenring-Sieg 2009

Valentino Rossi, der den dritten Startplatz belegt, ist der letzte MotoGP-Fahrer, der auf einem anderen Motorrad, als auf einer Honda 2009 auf dem Sachsenring gewonnen hat. Der Italiener aus dem Yamaha-Werksteam liegt vor dem Deutschland-GP 42 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez.

Von Sharleena Wirsing

Marc Márquez: Siebte Pole in Sachsen

Marc Márquez startet zum siebten Mal in Folge auf dem Sachsenring von der Pole-Position, in den letzten vier Jahren stand er in der MotoGP-Klasse beim Deutschland-GP immer auf Startplatz 1. Der WM-Leader hofft seinen siebten Sieg in Folge auf dem Sachsenring einzufahren. In der Gesamwertung liegt der Honda-Pilot 24 Punkte vor Jorge Lorenzo und 42 vor Valentino Rossi.

Von Günther Wiesinger

Sachsenring FP4: Bestzeit für Iannone

Mit einer Zeit von 1:22,005 min sorgte Andrea Iannone (Ducati) für die Bestzeit im vierten freien MotoGP-Training auf dem Sachsenring. Marc Márquez büsste als Zweiter 0,126 sec ein. 3. Pedrosa vor Viñales, Dovizioso, Rossi, Aleix Espargaró, Crutchlow, Pretrucci und Pol Espargaró. Stefan Bradl (Aprilia) landete mit einem Rückstand von 1,285 sec an 19. Stelle. Bautista lag einen Platz vor ihm.
Von Sharleena Wirsing

Sachsenring, FP3: Honda vorne, Öttl 15.

Am Samstagmorgen empfing die Moto3-Piloten blauer Himmel für ihr drittes Training. Obwohl die Streckenbedingungen deutlich besser waren als am Freitag, landeten Romano Fenati, Nicolò Bulega, Assen-Sieger Francesco Bagnaia und Rookie Aron Canet im Kies. Am Ende stand erneut Honda-Pilot Enea Bastianini aus dem Gresini-Team an der Spitze der Zeitenliste vor WM-Leader Brad Binder (KTM), Aron Canet (Honda), Romano Fenati (KTM), Jorge Martin (Mahindra) und Andrea Migno (KTM) an. Die deutschen Piloten Philipp Öttl, Max Kappler und Tim Georgie belegten die Plätze 15, 32 und 35.

Von Sharleena Wirsing

Moto3, FP2: Honda mit Bastianini vor KTM

Lokalmatador Philipp Öttl hielt sich im zweiten freien Moto3-Training die meiste Zeit unter den Top-10. Fabio Quartararo aus dem Leopard-Team ging fünf Minuten vor dem Ende der zweiten Session auf dem Sachsenring zu Boden, wie zuvor Darryn Binder und Niccolò Antonelli. In den letzten Minuten räumte Romano Fenati den Rookie Adam Norrodin ab. Enea Bastianini setzte sich vor Fenati, Nicolò Bulega, Gabriel Rodrigo und Brad Binder an die Spitze. Mit 1:27,496 min war Honda-Ass Bastianini 0,093 sec schneller als VR46-KTM-Pilot Fenati. Philipp Öttl beendete das Training auf dem 16. Platz. Die Wildcard-Piloten Kappler und Georgi belegten die Plätze 31 und 33.

Von Sharleena Wirsing

Moto3, FP1: Öttl nach Sturz Platz 12

Lokalmatador Philipp Öttl ging im ersten Training der Moto3-Klasse auf dem Sachsenring in Kurve 1 zu Boden. Der Moto3-Pilot schwang sich mit Hilfe der Streckenposten umgehend wieder auf seine KTM. 28 Minuten Trainingszeit verblieben dem Bayer aus dem Schedl-Team noch. Auch Wildcard-Pilot Tim Georgi aus dem Freudenberg-Team ging bei seinem ersten WM-Einsatz zu Boden. Er stürzte heftig, seine KTM wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende des Trainings lag Romano Fenati vor Brad Binder und Mahindra-Pilot Jorge Martin an der Spitze. Philipp Öttl belegte den zwölften Platz. Georgi war nach seinem Sturz Letzter der Zeitenliste.

Von Sharleena Wirsing

Regen: MotoGP-Fußball-Match abgesagt

Da am heutigen Donnerstag starker Regen das Gebiet um den Sachsenring heimsucht, wurde das MotoGP-Fußballspiel auf dem Pfaffenberg abgesagt. Das Spiel mit Piloten wie Stefan Bradl, Maverick Viñales, Danilo Petrucci, Bradley Smith und Jonas Folger hätte am Donnerstag um 11:30 Uhr als Pre-Event zum Grand Prix von Deutschland stattfinden sollen.

Von Sharleena Wirsing

MotoGP: Drei Millionen Instagram-Follower

Der offizielle Instagram-Account der MotoGP-WM wächst und wächst. Instagram ist ein kostenloser Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos. Nun wurde die Marke von drei Millionen Followern erreicht. Die MotoGP-WM ist seit dem 11. März 2013 auf Instagram vertreten. Seither wurden auf diesem Account über 3.600 Fotos und Videos gepostet. 2016 sind mehr und mehr Video-Inhalte hinzugekommen. Die Follower erhalten einen Blick hinter die Kulissen: Selfies, Action, Podium-Shots sowie das ein oder andere Video.

Von Sharleena Wirsing

Assen, Quali: Vier Italiener vorne

Zum ersten Mal seit dem Grand Prix von Katalonien 1999 schafften es vier Italiener im Qualifying der kleinsten GP-Klasse auf die ersten vier Plätze. Damals waren es: Roberto Locatelli, Lucio Cecchinello, Simone Sanna und Marco Melandri. In Assen 2016 gelang dies den Moto3-Piloten Enea Bastianini, Andrea Migno, Nicolò Bulega und Romano Fenati.

Von Sharleena Wirsing

Assen: Zwei Schweizer in Reihe 1

Tom Lüthi schnappte sich am Samstag in Assen die Pole-Position in der Moto2-Klasse. Es ist seine zweite Pole 2016, aber sein erster Start aus Reihe 1 beim Grand Prix der Niederlande. Mit Lüthi in Reihe 1 steht sein Landsmann Dominique Aegerter. Es ist der erste Start aus der ersten Reihe für Aegerter seit dem Mugello-GP 2015. Damals fuhr er auch seinen bisher letzten Podestplatz ein.

Von Sharleena Wirsing

Lorenzo: Schlechtestes Quali seit 2013

Jorge Lorenzo wird von der zehnten Position in das MotoGP-Rennen in Assen um 14 Uhr starten, da Andrea Iannone an das Ende des Feldes versetzt wird, nachdem er Lorenzo in Barcelona abgeschossen hatte. Dies ist der schlechteste Startplatz für den WM-Zweiten seit er 2013 ebenfalls in Assen nur Zwölfter im Qualifying war. Es war der Tag, an dem er stürzte, sich sein Schlüsselbein brach, nach der Operation für das Rennen zurückkehrte und einen unglaublichen fünften Platz einfuhr.

Von Sharleena Wirsing

Assen: 150. MotoGP-Rennen für Dovizioso

Am Samstag in Assen hatte sich Ducati-Pilot Andrea Dovizioso die Pole-Position zum ersten Mal seit dem Saisonauftakt 2015 in Katar gesichert. Es ist die erste Pole-Position für Ducati, seit Andrea Iannone 2015 in Mugello der Schnellste des Qualifyings war. Am heutigen Sonntag, für den wechselhaftes Wetter prognostiziert wird, absolviert Dovizioso sein 150. MotoGP-Rennen.

Von Kay Hettich

Assen, Quali: Drei Moto3-Asse bummelten

Weil sie im Qualifying der Moto3 in Assen zu langsam unterwegs waren, wurden drei Piloten von der Rennleitung bestraft und in der Startaufstellung nach hinten versetzt. Bestraft wegen 'bummeln' werden Fahrer, deren Sektorenzeiten 10% langsamer sind als auf ihrer persönlich schnellsten Runde.

Leopard-Pilot Joan Mir (E) bummelte in drei Sektoren und muss sich in der Startaufstellung daher auf Position 21 statt auf 18 einreihen.

Gleich in vier Sektoren war Argentinien-Sieger Khairul Idham Pawi (Honda) zu langsam und muss daher vier Position weiter hinten starten. Für den Honda-Piloten bedeutet das Startplatz 28 statt 24.

Auch um drei Positionen nach hinten versetzt wurde Peugeot-Pilot Alex Masbou (P26 statt P23), weil er das Tempo zu stark in der Nähe der Ideallinie reduzierte.

Von Sharleena Wirsing

Assen, FP2: Honda mit Aron Canet vorne

Das zweite freie Moto3-Training von Assen beendete Honda-Pilot Aron Canet aus dem Team Estrella Galicia 0,0 an der Spitze vor Niccolò Antonelli, Nicolò Bulega, Livio Loi und Gabriel Rodrigo. Der Rookie war 0,113 sec schneller als Antonelli. WM-Leader Brad Binder erreichte nur den 14. Rang und verlor 0,581 sec auf die Bestzeit. Philipp Öttl lag am Ende auf Platz 20. In den Top-5 befanden sich drei Honda-Piloten.

Von Sharleena Wirsing

Assen, FP1: Bastianini vorne, Binder 7.

Ein dicker Wolkenteppich lag nach nächtlichen Gewittern über dem TT Circuit Assen, als die Moto3-Piloten am Freitag um 9 Uhr in ihr erstes Training starteten. Honda-Pilot Enea Bastianini hatte mit 1:45,331 min am Ende die Nase vorne. Damit war er ganze vier Sekunden langsamer als die Pole-Zeit 2015. Hinter dem Italiener reihten sich Niccolò Antonelli, Aron Canet, Fabio Quartararo, Joan Mir, Andrea Locatelli und WM-Leader Brad Binder ein. Philipp Öttl belegte Platz 19.

Von Oliver Feldtweg

Dani Pedrosa: Letzter Barcelona-Sieg 2008

Die Bilanz von Dani Pedrosa beim Catalunya-GP kann sich sehen lassen. Der Repsol-Honda-Star fuhr dort in den letzten fünf Jahren immer aufs Podest, diesmal als MotoGP-Dritter hinter Rossi und Márquez. Pedrosas letzter Barcelona-Sieg passierte allerdings 2008. Mit Startplatz 3 schaffte Dani in Barcelona in der Saison 2016 seinen ersten Start aus der ersten Reihe.
Von Günther Wiesinger

Barcelona-GP: «Grid Penalty» für Iannone

Der Zwischenfall beim Kampf um Platz 5 mit Andrea Iannone und Jorge Lorenzo in der 17. Runde des Catalunya-GP blieb nicht ohne Folgen. Iannone bekam zwei Penalty Points und zusätzlich einen «grid penalty», er wird also bei der Dutch-TT in Assen (Sonntag, 26. Juni) auf den letzten Startplatz strafversetzt.
Von Oliver Feldtweg

Barcelona FP4: Márquez vorne – 12. Bradl

Repols-Honda-Marc Márquez gelang im FP4 in Barcelona die Bestzeit mit 1:45,194 mit, dahinter reihte sich Cal Crutchlow mit 1:45,604 auf Platz 2 ein. Dann folgten Iannone, Viñales, Redding, Dovizioso, Rossi, Pedrosa, Pol Espargaró und Petrucci, der einen Sturz verzeichnete. 11. Hernandez. 12. Bradl, 1:47,170. – ferner: 21. Bautista, 1:48,198.
Von Oliver Feldtweg

Barcelona FP3: Bestzeit für Navarro

Das um 15 Minuten verlängerte FP3 der Moto3-Klasse in Barcelona wurde dominiert von Honda-Pilot Jorge Navarro, der 1:54,641 min vorlegte 2. Antonelli, 1:54,693. 3. Canet 1:54,726. 4. Fenati 1:54,852. 5. Bastianini 1:55,000. – ferner: 9. Binder 1:55,383. 28. Öttl 1:56.541. Zum Vergleich: Am Freitag stand die Bestzeit von Antonelli bei 1:51,250.
Von Oliver Feldtweg

Barcelona: Bestzeit Antonelli – 27. Öttl

Im ersten freien Moto3-Training beim Catalunya-GP gelang Alessandro Antonelli (Honda) in 1:51,729 min die Bestzeit vor Fenati (0,3 sec zur.), Bastianini, Kornfeil, Bulega, Binder, Canet, Bagnaia, Pawi und Martin. – ferner: 27. Öttl, 2,7 sec zurück.
Von Sharleena Wirsing

Albert Arenas: Moto3-Wildcard in Barcelona

Der Spanier Albert Arenas, der in der Junioren-WM derzeit Gesamtrang 12 belegt, wird in Barcelona einen Wildcard-Einsatz in der Moto3-WM bestreiten. Er tritt für das Aspar-Team mit einer Mahindra an der Seite der Stammfahrer Jorge Martin und Francesco Bagnaia an. Bei seinem ersten GP-Einsatz 2016 in Jerez hatte er Platz 18 erreicht.

Von Günther Wiesinger

Romano Fenati: Kette rausgesprungen

Der italienische Sky-VR46-KTM-Pilot Romano Fenati kämpfte beim Mugello-GP um den Sieg mit, ehe er in der zehnten Runde ausrollte. Die Ursache: Die Antriebskette war vom Antriebsritzel gesprungen. Wie das passieren konnte, wird bei KTM noch analysiert. Eventuell war die Kettenführung demoliert.
Von Frank Aday

Brad Binder: Bester Südafrikaner seit 1979

In Mugello erreichte Brad Binder Startplatz 4. Der WM-Leader aus dem Team Red Bull KTM Ajo könnte nach seinen Siegen in Jerez und Le Mans der erste Südafrikaner werden, der drei oder mehr GP-Rennen in Folge gewinnt, seit Kork Ballington 1979 in der 250-ccm-Klasse.

Von Sharleena Wirsing

Romano Fenati: Seine erste Pole in Europa

Beim seinem Heim-GP in Mugello hatte sich Romano Fenati aus Valentino Rossis Moto3-Team die Pole-Position gesichert – wie sein Mentor in der Königsklasse. Fenati stand jedoch erst zum dritten Mal in seiner GP-Karriere auf der Pole. Zum ersten Mal gelang dem KTM-Pilot eine Qualifying-Bestzeit auf einer europäischen Strecke. Es ist die erste Mugello-Pole für einen italienischen Piloten in der kleinsten Klasse, seit 2008 Raffaele de Rosa auf Startplatz 1 stand.

Von Sharleena Wirsing

Schrötter: Bester Startplatz seit 2013

Im Moto2-Qualifying von Mugello sorgte Marcel Schrötter für eine willkommene Überraschung für die deutschen Fans. Der 23-jährige Bayer schoss mit der Kalex des AGR-Teams auf Startplatz 5. Dabei verlor er nur 0,1 sec auf die Pole-Zeit von Sam Lowes. Es ist Schrötters beste Startplatzierung seit 2013, als er von Platz 3 aus in das Rennen der Moto2-Klasse in Mugello ging. Damals war er für das SAG-Team auf einer Kalex unterwegs.

Von Sharleena Wirsing

Valentino Rossi: 1. Mugello-Pole seit 2008

Am Samstag preschte Valentino Rossi in Mugello auf Startplatz 1, die Fans des «Doctors» fielen auf den Tribünen in einen wahren Freudentaumel. Es ist Rossis erste Pole-Position in Mugello seit 2008. Im selben Jahr feierte er den letzten seiner sieben Mugello-Siege in Folge. Auch in Jerez stand Rossi 2016 bereits auf der Pole. Zum ersten Mal seit 2009 schaffte es Rossi in einer Saison mehr als einmal auf Startplatz 1. Der jeweilige Pole-Setter gewann die letzten acht Rennen der MotoGP-Klasse. Es ist die längste Serie von Siegen des Pole-Setters in der MotoGP-Ära.

Von Oliver Feldtweg

Mugello FP4: Iannone Erster vor Rossi

Ducati-Werkspilot Andrea Iannone dominierte auch das vierte freie Training in Mugello, er fuhr Bestzeit mit 1:47,284 min. 2. Rossi, 0,092 sec zur. 3. Vinales vor Dovizioso, Redding, Hernandez, Márquez, Aleix Espargaró, Crutchlow und Lorenzo. – ferner: 19. Bautista, 1:48,951. 20. Bradl, 1:49,298.
Von Sharleena Wirsing

Mugello, FP2: Honda und Ono mit Bestzeit

Hiroki Ono stand fünf Minuten vor dem Ende des zweiten Moto3-Trainings in Mugello auf Platz 1 der Zeitenliste. 0,173 sec dahinter hatte sich KTM-Pilot Brad Binder eingereiht. Niccolò Antonelli und Enea Bastianini, der nach einem Handgelenksbruch sein Comeback gibt, folgten dahinter. Am Ende lag Ono mit ganzen 0,271 sec Vorsprung auf den Mahindra-Pilot Francesco Bagnaia an der Spitze. Dahinter folgten Fabio Di Giannantonio, Brad Binder und Jorge Navarro. Öttl-Ersatzmann Lorenzo Dalla Porta erreichte Platz 15.

Von Sharleena Wirsing

Mugello, FP1: Pawi vorne, Dall Porta 7.

Am Donnerstag hatte es in Mugello wie aus Eimern geschüttet. Auch am Freitagvormittag fielen immer wieder einige Regentropfen vom Himmel. Die Moto3-Piloten nahmen ihr erstes Training daher mit Regenreifen auf halbnasser Strecke in Angriff. Bereits in den ersten Minuten stürzte Rookie Adam Norrodin. Mahindra-Pilot Jorge Martin setzte sich vor Nicolò Bulega, Francesco Bagnaia und Karel Hanika an die Spitze. Unter den Top-4 befanden sich somit drei Mahindra-Fahrer. Einige Top-Piloten wie WM-Leader Brad Binder oder Jorge Navarro verweilten lange in ihren Boxen.

Öttl-Ersatz Lorenzo Dalla Porta katapultierte sich wenige Minuten vor Schluss mit der KTM des Schedl-Teams an die Spitze. Er wurde von Argentinien-Sieger Khairul Idham Pawi verdrängt. Am Ende der ersten Trainingssitzung hatte Pawi mit 2:09,992 min die Nase vorne. Hinter ihm reihten sich Hiroki Ono (Honda), der nur 0,009 sec verlor, Francesco Bagnaia (Mahindra), Karel Hanika (Mahindra), Nicolò Bulega (KTM), Jorge Martin (Mahindra) und Lorenzo Dalla Porta (KTM) ein.

Von Oliver Feldtweg

Le Mans FP4: Lorenzo vorn – 13. Bradl

Das vierte freie MotoGP-Training in Le Mans wurde von Yamaha-Star Jorge Lorenzo beherrscht, der mit 1:32,801 min um satte 0,532 sec schneller war als Marc Márquez (Honda). 3. Rossi. 4. Iannone. 5. Dovizioso. 6. Pol Espargaró. 7. Pedrosa. 8. Crutchlow. 9. Smith. 10. Redding. 11. Vinales. 12. Aleix Espargaró. 13. Bradl, 1:34,189. – ferner: 21. Bautista, 1:35,139.
Von Oliver Feldtweg

Le Mans FP3: Bestzeit Kornfeil – 21. Öttl

Das dritte freie Moto3-Training in Le Mans wurde eine Beute von Jakub Kornfeil (SIC-Drive M7-Honda) vor Niccolò Antonelli (Honda), der 0,221 sec auf den Tschechen einbüsste. 3. Canet vor Navarro, Binder und Loi. – ferner: 21. Öttl, KTM, Rückstand 1,303 sec.
Von Günther Wiesinger

Le Mans FP1: Bestzeit für Navarro

Im ersten freien Moto3-Trainng von Le Mans sicherte sich Honda-Pilot Jorge Navarro die Bestzeit vor Rossi-Schützling Nicolò Bulega aus dem Sky VR46-Team. Das Ergebnis: 1. Navarro 1:43,859. 2. Bulega 1:44,125. 3. Fenati 1:44, 182. 4. Loi, 1:44,425. 5. Antonelli, 1:44,442. – ferner: 15. Öttl 1:45,234.
Von Günther Wiesinger

Aprilia-Test Mugello: Ins Wasser gefallen

Ein Schlag ins Wasser war der heutige private Montag-Test des Aprilia Racing Teams Gresini in Mugello. Denn das regnerische Wetter machte auch vor der Toskana nicht Halt. «Es war den ganzen Tag nass oder halb-halb. Ich bin nur zehn Runden im Regen gefahren», erzählte ein enttäuschter Stefan Bradl vor dem Heimflug von Florenz nach München.
Von Günther Wiesinger

Jerez-GP: Vier Schweizer in den Punkten

Im Moto2-WM-Rennen von Jerez klassierten sich mit Tom Lüthi (6.), Domi Aegerter (8.), Jesko Raffin (14.) und Robin Mulhauser (15.) vier Schweizer in den Punkterängen. So einen Erfolg haben die Schweizer seit 1982 in Nogaró/Frankreich nicht mehr erlebt: Damals siegte Michel Frutschi, sein Schweizer Landsmann Sergio Pelllandini traf auf Platz 4 sein. Auf Platz 9 landete Andreas Hofmann. 10. Philippe Coulon. Allerdings streikten damals die Werksfahrer, weil der Belag zu holprig war.
Von Sharleena Wirsing

Brad Binder: Letzter Startplatz in Jerez

WM-Leader Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM Ajo wurde wegen eines nicht homologierten Mappings im Qualifying auf den letzten Startplatz zurückversetzt. Ein spanischer KTM-Elektroniker hatte auf seinem Computer mit einem veränderten Mapping herumexperimentiert, das neue Mapping mit einem identischen Dateinamen gespeichert und danach versehentlich das nicht homologierte Mapping für das Qualifying in die Motorsteuerung hochgeladen.

Von Günther Wiesinger

Jerez, FP4: Lorenzo dominiert, Bradl 16.

Jorge Lorenzo (Yamaha) dominierte das vierte freie MotoGP-Training in Jerez mit 1:39,241 min vor Honda-Pilot Marc Márquez (0,266 sec zurück), Rossi, Pedrosa, Aleix Espargaró, Dovizioso, Pol Espargaró, Hernandez, Iannone und Vinales. 11. Barbera. 12. Baz. 13. Bautista, 1:41,043. 14. Redding. 15. Crutchlow. 16. Bradl. 1:41,144 min.

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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