MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger (Kalex/4.): «Alles im grünen Bereich»

Von Frank Aday
Jonas Folger auf dem Sepang International Circuit

Jonas Folger auf dem Sepang International Circuit

Nach dem ersten Trainingstag in Sepang waren die deutschen Moto2-Piloten Jonas Folger und Sandro Cortese aus dem Intact-Team zufrieden. «Für Platz 6 musste ich kein großes Risiko eingehen», erklärte Cortese.

Der Freitag auf dem Sepang International Circuit begann für die Moto2-Piloten turbulent. Innerhalb der ersten sechs Minuten des ersten freien Trainings kam es gleich zu mehreren Stürzen und zu einer damit verbundenen Unterbrechung. Als die Strecke wieder freigegeben wurde, ging noch während der ersten Minute ein heftiger Schauer nieder. Zuvor hatten sich Jonas Folger und Sandro Cortese auf den Rängen 9 und 17 eingereiht. Im zweiten Training erreichten Folger und Cortese auf trockener Strecke die Plätze 4 und 6.

Nur 0,212 sec büßte Folger auf die Bestzeit von Franco Morbidelli ein. «Der neue Asphalt ist gut, nur scheint er zu viel Wasser aufzunehmen und dieses nur langsam wieder abzugeben. Es bleibt ziemlich lange nass. Das ist der einzige Nachteil. Ansonsten ist der Grip im Regen sehr gut, da waren wir auch schnell. Im Trockenen stehen wir ebenfalls nicht schlecht da. Wer ein wenig mehr Risiko eingegangen ist, war weiter vorn, weil es überall noch feuchte Stellen gab. Das war mit Slicks nicht ganz einfach. Der Fokus lag hauptsächlich darauf, mit den Bedingungen zurechtzukommen und den nassen Stellen auszuweichen. Am Set-up werden wir daher für den Samstag keine großen Änderungen vornehmen. Soweit ist alles im grünen Bereich», versicherte der Bayer, der auf WM-Rang 7 liegt.

Sandro Cortese landete mit 0,620 sec Rückstand auf Rang 6 der kombinierten Zeitenliste. «Es war ein Chaos-Tag mit viel Regen und keinen guten Bedingungen. Wir konnten am Morgen im Nassen trainieren, was aber auch nicht optimal war. Am Nachmittag blieb es zwar Trocken, aber es waren viele nasse Stellen auf der Strecke, wo man sehr aufpassen musste. Dennoch war es ein positiver Tag mit Platz 6, ohne zu große Risiken eingegangen zu sein. Daher denke ich, kann es am Samstag weiter nach oben gehen. Durch die unterschiedlichen Bedingungen kann ich noch nicht viel zum neuen Asphalt sagen. Es sind viel weniger Bodenwellen vorhanden, wenn der Grip sich verbessert, werden die Zeiten auch schneller sein», weiß der Australien-Dritte.

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