Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Tom Lüthi (1.): «Temperaturen waren heikel»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi

Tom Lüthi

Tom Lüthi legte in Valencia im ersten freien Moto2-Training die Bestzeit vor. Trotzdem betonte der Schweizer: «Wir haben noch viel zu tun.»

Tom Lüthi stürmte zwei Minuten vor dem Ende der ersten Moto2-Session beim Saisonfinale in Valencia mit 1:35,513 min an die Spitze. Damit war er 0,123 sec schneller als Speed up-Pilot Simone Corsi und 0,161 sec schneller als Jonas Folger.

Waren die kühlen Streckentemperaturen problematisch? «Ja, sehr. Die Temperaturen waren noch sehr heikel», betonte Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es waren zu Beginn knapp 20 Grad Asphalttemperatur, daher dachte ich, dass es nicht so schlimm ist. Beim Fahren waren es dann allerdings sehr, sehr heikel. Wir haben sogar beide Hinterreifen-Mischungen ausprobiert. Wir müssen noch ein paar Dinge ausprobieren, denn als wir hier getestet hatten, war es sehr heiß. Nun sind die Bedingungen ganz anders. Wir haben also noch viel zu tun.»

Lüthi will in Valencia WM-Rang 2 gegen Alex Rins und Franco Morbidelli verteidigen. Er hat elf Punkte Vorsprung auf Rins, Morbidelli liegt sechs weitere Zähler zurück. «Es liegt hier noch Arbeit vor uns. Welchen Reifen wir im Rennen einsetzen, können wir noch nicht sagen. Mein Plan für das zweite Training ist es einfach, weiter zu arbeiten. Nichts Spezielles. Es geht um normale Abstimmungsarbeit. Doch wir haben auf jeden Fall noch ein bisschen was zu tun», versicherte der 30-Jährige aus dem Team Garage Plus Interwetten.

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