Pasini: Grosser Rückstand
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In Valencia fehlten dem 24-jährigen Pasini 2,6 Sekunden auf die Topzeiten, in Jerez war es immer noch 1,7 Sekunden. Das bedeutete die enttäuschenden Ränge 31 und 19.
«Dabei habe ich mich mächtig angestrengt», blickt der zehnfache GP-Sieger (8x 125 ccm, 2x 250 ccm) auf die Tests zurück.
Pasini, der die 250er-WM-Saison 2009 als Fünfter abschloss, hat mit Cheftechniker Mauro Noccioli (vorher im Emmi Caffè Latte Team des Schweizers Tom Lüthi) die Lage analysiert. Der Italiener erklärt: «Der japanische Hersteller TSR hat sich beim Bau des Moto2-Chassis nicht an ein Serienfahrwerk angelehnt, sondern von Anfang ein GP-Konzept verfolgt. Die vernünftige Abstimmung braucht Zeit.»
Pasini hofft nun, bei den Jerez-Tests weiter nach vorne zu stossen. Der Italiener ist überzeugt, dass es bei den ersten zwei, drei Rennen einige Überraschungen geben wird: «Man wird kräftige Ellbogen brauchen. Aber dann werden sich die Favoriten durchsetzen.»