MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Konstrukteur Giussani: «Suter ist sehr zufrieden»

Von Frank Aday
Suter-Konstrukteur Alex Giussani ist nach den ersten vier Moto2-Rennen 2017 und dem privaten Test mit Dynavolt Intact GP in dieser Woche in Aragón erfreut über die Fortschritte mit dem 2017er-Chassis.

Marcel Schrötter und Sandro Cortese testeten am Mittwoch und Donnerstag privat mit dem Team Dynavolt Intact GP im MotorLand Aragón, nachdem Schrötter beim Jerez-GP mit dem sechsten Platz für Suter geglänzt hatte.

Schrötter und Cortese testeten verschiedene Settings, Geometrie-Einstellungen, Aerodynamik-Lösungen und unterschiedliche Öhlins-Federelemente für ihre Suter-Bikes.

Cortese gelang nach insgesamt 99 Runden eine Bestzeit von 1:54,5 min. Dieselbe Zeit legte auch sein Teamkollege Marcel Schrötter vor. Der Jerez-Sechste drehte 157 Runden in Aragón. Zum Vergleich: Die Moto2-Pole-Zeit lag 2016 bei 1:53,207 min.

Suter-Konstrukteur Alex Giussani lobte nach dem privaten Test mit dem deutschen Team: «Wir von Suter sind ehrlich gesagt sehr zufrieden. Es war ein produktiver Test, da wir ziemlich viel ausprobieren konnten. Der Test hat klare Antworten gegeben. Wir haben für beide Fahrer eine gute Richtung finden können.»

Für das beste Suter-Ergebnis in den ersten vier Saisonrennen 2017 sorgte Dominique Aegerter aus dem Kiefer-Team mit Platz 5 in Austin. Er belegt WM-Rang 8, Schrötter ist Elfter der Gesamtwertung, Cortese liegt auf dem 17. Platz.

«Das wechselhafte Wetter am Donnerstag war ein wenig schade. Leider haben wir deswegen die guten Lösungen nicht in den Rundenzeiten umsetzen können, weil durch den Regen einfach die Zeit gefehlt hat», fuhr Giussani fort. «Wir haben dennoch sehr viel von diesem Test gelernt, es war einer des besten dieses Jahr.»

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