MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Danny Kent: «Nichts gegen Stefan und Jochen Kiefer»

Von Frank Aday
Danny Kent

Danny Kent

Während sich ab Le Mans wohl Tarran Mackenzie auf die Suter des Kiefer-Teams schwingt, absolviert Danny Kent einen Wildcard-Einsatz für Red Bull KTM Ajo. Testen durfte der Brite die Moto3-KTM bereits in Jerez.

Nach dem Warm-up in Austin trennte sich Danny Kent vom deutschen Moto2-Team Kiefer Racing. In Jerez wurde der Brite von Federico Fuligni auf der Suter ersetzt. Beim nächsten Grand Prix in Le Mans soll Tarran Mackenzie für Kiefer antreten, Danny Kent wird in Frankreich einen Wildcard-Einsatz für Red Bull KTM Ajo in der Moto3-Klasse absolvieren.

In Jerez durfte der Moto3-Weltmeister von 2015 bereits die KTM testen. «Ich will nicht so viel über die Vergangenheit sprechen, aber das war eine Entscheidung, die mir nicht leicht fiel. Doch ich hatte schon einige Monate darüber nachgedacht, denn es gab einige Probleme, die ich nicht genauer erklären will. Es ist nichts gegen Stefan oder Jochen [Kiefer], denn sie sind zwei großartige Kerle. Doch es gab Probleme, die meiner Meinung nicht zu lösen waren. Aki und ich sprachen schon vor langer Zeit miteinander. Er bot mir die Möglichkeit, am Dienstag in Jerez zu testen und einen Wildcard-Einsatz in Le Mans zu absolvieren», berichtete Kent gegenüber «motogp.com».

Wie schwer wird die zweite Moto3-Rückkehr? «In diesem Sport ist nichts einfach. Doch ich habe das schon einmal getan und erinnerte mich, dass die ersten Moto3-Runden sehr seltsam waren. Ich hatte das Glück, vor Le Mans noch testen zu dürfen. Seit ich zuletzt auf einer KTM saß, wurde sie stark weiterentwickelt. Im Moment haben wir nur über den Test und den Wildcard-Einsatz gesprochen. Wenn das Resultat gut ist, werden wir sehen, was als nächstes passiert», erklärte Kent.

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