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Brad Binder (KTM): Comeback auf Mugello verschoben

Von Günther Wiesinger
Brad Binder: Nur als Zuschauer in Jerez in der KTM-Box

Brad Binder: Nur als Zuschauer in Jerez in der KTM-Box

Während Red Bull KTM-Teamkollege Miguel Oliveira nach Platz 2 in Termas de Río Hondo und Rang 3 in Jerez weiter WM-Dritter ist, musste Brad Binder sein Comeback verschieben.

Der Südafrikaner Brad Binder kam als Zuschauer zum GP von Spanien auf dem Circuito de Jerez.

Er interessierte sich einerseits für die Performance des Red Bull KTM-Moto2-Teams mit seinem Teamkollegen Miguel Oliveira und seinem Ersatzmann Ricky Cardús, die in Andalusien auf den Rängen 3 und 14 landeten.

Der Moto3-Weltmeister von 2016 beschäftigte sich aber auch mit dem italienischen Platinum Bay Real Estate Team von Fiorenzo Caponera, für das sein jüngeren Bruder Darryn fährt.

Doch Darryn, in diesem Jahr schon Zehnter in Texas, ging diesmal leer aus – Rang 20. Immerhin hält er sich mit der KTM in der WM-Tabelle auf Position 14.

Brad Binder hingegen ist in der Moto2-WM auf den 19. WM-Rang abgerutscht, denn er blieb in Katar ohne Punkte und musste sich wenige Tage nach dem neunten Rang von Argentinien zum dritten Mal am linken Unterarm operieren lassen.

Seither wird er von Cardús im KTM-Werksteam vertreten. «Ich werde auch in Le Mans am 21. Mai noch nicht auf der KTM sitzen», erzählte Brad. «Mein Comeback ist für 4. Juni in Mugello geplant.»

Zur Erinnerung: In Argentinien lockerte sich die Platte, die einen Bruch in Brad Binders linker Speiche fixierte. Der Moto2-Rookie musste deshalb von Dr. Xavier Mir erneut operiert werden.

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