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Simón: «Ich will aufs Podest»

Von Markus Lehner
Julian Simon: «Ich bevorzuge langsamere Strecken»

Julian Simon: «Ich bevorzuge langsamere Strecken»

125er-Weltmeister Julián Simón (23) gehört zu den Titelanwärtern der neuen Moto2-Klasse. In Katar peilt der Spanier einen Podestplatz an.

Mapfre-Aspar-Teamchef Jorge Martinez kann wie viele andere den Start der neuen Moto2-Klasse in Katar kaum erwarten. «Bei den Jerez-Tests lagen zwanzig Fahrer innerhalb einer Sekunde. Das verspricht einiges an Spannung», erklärt Martinez.

Martinez hat in der neuen Moto2-Viertaktklasse zwei heisse Eisen im Feuer: die beiden letzten 125er-Weltmeister Julián Simón (2009) und Mike di Meglio (2008).

Julian Simon, der bei den Vorsaison-Tests einen sehr starken Eindruck hinterliess und immer im Bereich der schnellsten Zeiten dabei war, hat sich für den Auftakt einiges vorgenommen: «Die guten Testergebnisse haben natürlich meine Motivation zusätzlich gesteigert. Die RSV funktionierte in Jerez sehr gut. Hoffen wir, dass das auch in Katar so sein wird. Ich will beim ersten Rennen so viele Punkte wie möglich sammeln und an der Front mitfighten. Trotzdem gehört Katar nicht zu meinen Lieblingsstrecken. Ich bevorzuge langsamere Pisten mit vielen Ecken drin. Aber die RSV scheint sich in allen Arten von Kurven gut zu benehmen, also bin ich sehr zuversichtlich. Einfach wird es nicht werden, angesichts der vielen Gegner. Es wäre top, die Saison so zu beginnen wie die letzte – mit einem Podestplatz!»

Mike di Meglio (22) hat sich bei den Tests im Mittelfeld aufgehalten. «Ich liebe die Piste in Katar. Ich hoffe, ich komme dort mit der RSV besser zurecht als bei den bisherigen Tests. Viel Zeit in den Trainings bleibt uns natürlich nicht. Trotzdem bin ich optimistisch, denn Katar erinnert mich immer an meine Kindheit. Als ich noch klein war, haben ich immer auf einer kleinen, auch nachts geöffneten und beleuchteten Strecke trainieren dürfen.»
 

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