Katar-Moto2: Viertbeste Zeit für Domi Aegerter
Tomizawa mit Teamkolege Domi Aegerter
Dominique «Domi» Aegerter hat die Osterfeiertage genützt, um mit einer letztjährigen Suter-Yamaha-Moto2-Maschine auf dem Pannoniaring in Ungarn an der Verbesserung seines Fahrstils für die neue Viertaktklasse zu feilen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: «Domi Fighter» beendete das erste Moto2-Training am Freitagabend als Vierter hinter De Angelis, Redding und Simon.
«Wir haben harte und weiche Reifen probiert und recht rasch gemerkt, dass wir für diese Strecke ein gutes Basis-Set-up haben», schilderte der Schweizer aus dem CIP-Technomag-Team, der eine Suter-MMX pilotiert. «Ich bin im Training auf Anthony West aufgelaufen, bei dieser Gelegenheit dürfte meine schnellste Runde erzielt haben. Schön langsam lerne ich, wie man bei diesem 600-ccm-Viertakt-Motorrad die Hinterbremse dosieren muss, damit die störende Wirkung der Motorbremse beim Anbremsen nicht allzu stark zur Geltung kommt.»