Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Domi Aegerter (Suter/9.): «Noch nicht in Bestform»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Den ersten Trainingstag in Brünn beendete Dominique Aegerter unter den Top-10. Doch bester Suter-Pilot war er mit dieser Leistung nicht.

Dominique Aegerter musste sich in Brünn am Freitag Sandro Cortese im Kampf um den Platz des besten Suter-Piloten geschlagen geben. Cortese sicherte Platz 5, während der Schweizer mit 0,788 sec Rückstand auf dem neunten Rang landete. Drei Zehntel fehlten Aegerter zu Cortese.

«Im Großen und Ganzen kann ich mich über meinen Start in dieses Wochenende nicht beklagen. Allerdings war ich im verregneten ersten Training viel zu weit weg vom Schuss. Vom fahrerischer Aspekt her war ich sicher nicht in Bestform. Auf trockener Piste lief es dafür umso besser, auch wenn wir mit dem Motorrad noch nicht am Limit sind. Es gibt in einigen Bereichen sicher noch Potenzial für Verbesserungen. Abgesehen davon, war es heute mein erster Tag mit der Suter seit einem Monat. Wir hatten in der Sommerpause keinen Test. Trotzdem bin ich fahrerisch nicht aus der Übung gekommen», berichtete Aegerter, der beim Langstreckenklassiker in Suzuka erneut auf dem Podest stand.

«Das Superbike, mit dem ich zuletzt in Suzuka fuhr, unterscheidet sich allerdings doch sehr stark zu einer Moto2-Maschine», stellte der WM-Neunte aus dem Kiefer-Team fest. «So ein Motorrad ist in vielen Dingen viel mehr eine richtige Rennmaschine. Trotzdem waren die Erfahrungen der letzten Wochen sehr hilfreich. In Suzuka musste ich darauf achten, einen sanften Fahrstil anzuwenden. Schon allein wegen des Spritverbrauchs und natürlich auch wegen des Reifenverschleißes. Das alles hilft auf einer schnellen und flüssigen Strecke wie hier in Brünn ungemein.»

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