Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Dominique Aegerter: «Das war absoluter Schwachsinn!»

Von Andreas Gemeinhardt
Dominique Aegerter: Nur Startplatz 21 nach dem Sturz im Qualifying

Dominique Aegerter: Nur Startplatz 21 nach dem Sturz im Qualifying

Dominique Aegerter findet deutliche Worte zu Simone Corsis hirnrissiger Aktion im Moto2-Qualifying, bei der beide stürzten. Für den Schweizer sprang nur noch der 21. Startplatz heraus.

Im freien Training am Freitag musste sich Dominique Aegerter (Kiefer Racing) im Automotodrom von Brünn im Kampf um den Platz des besten Suter-Piloten Sandro Cortese geschlagen geben. Cortese sicherte den fünften Platz, während der Schweizer mit 0,788 sec Rückstand auf dem neunten Rang landete.

Im Qualifying am Samstag erlebte Dominique Aegerter (26) gleich zu Beginn eine böse Überraschung, als er von Speed-Up-Pilot Simone Corsi abgeschossen wurde und erst in den letzten Minuten des Zeittrainings wieder in das Geschehen eingreifen konnte. Mit dem 21. Rang blieb der 26-jährige Rohrbacher weit hinter den Erwartungen.

«Natürlich war das ein sehr schwieriges Qualifying für mich», gestand der aktuelle WM-Neunte. «Schon nach drei Runden wurde ich von Corsi abgeschossen. Das war völlig sinnlos, denn da war kein Platz zum Überholen! Nach fünf Minuten so ein Manöver abzudrücken, ist absoluter Schwachsinn!»

«Ich möchte mich bei meinem Team bedanken, denn das Motorrad kam sehr spät an die Box zurück und es blieb kaum noch Zeit zum Reparieren. Sie habe es trotzdem geschafft und ich konnte noch drei Runden lang am Kabel ziehen. Mehr als Platz 21 war aber nicht drin.»

«Ich war nach dem Sturz etwas langsamer unterwegs als heute morgen im FP3, aber ich muss jetzt nach vorn schauen. Es sind immerhin 20 Runden zu fahren, also werden wir angreifen und versuchen, das Beste aus diesem Trainingsresultat zu machen.»

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