Danny Kent: Erster Moto2-Test auf Speed-Up
Danny Kent in der Speed-Up-Box
Danny Kent hat in diesem Jahr nach dem Warm-up in Texas beim deutschen Kiefer-Moto2-Team Reißaus genommen und sich seither mit Gelegenheitsjobs wie Wildcard-Einsätzen und als Ersatzfahrer über Wasser gehalten.
2018 wird Danny Kent, Moto3-Weltmeister von 2015 auf einer Leopard-Honda, im Team von Luca Boscoscuro eine Speed-up-Maschine in der Moto2-Klasse steuern. «Ich bin happy, wieder auf dem Bike zu sitzen. Ich war 0,6 sec schneller als jemals hier», freute sich der Brite, der eine Zeit von 1:41,935 min. «In diesem Jahr bin ich nicht gefahren, aber mein Gefühl mit dem Bike war sehr gut. Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen und hatten neue Teile. Auch auf gebrauchten Reifen machten wir Fortschritte. Ich erzielte 1:42er-Zeiten, was in den letzten Jahren unmöglich gewesen wäre auf gebrauchten Reifen. Wir gehen in die richtige Richtung.»
«Doch ich muss noch mehr in meinen Rhythmus kommen, um ans Limit gehen zu können. Für den ersten Test war das eine sehr gute Leistung. Die Speed-Up gibt mir am Kurveneingang ein sehr gutes Gefühl. Wir müssen aber noch sehr viel ausprobieren. Wir testen daher nochmals zwei Tage in Valencia», berichtete Kent.
Jerez-Test, Tag 2, 17 Uhr
1. Miguel Oliveira (KTM) 1:41,518 min
2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:41,622
3. Alex Márquez (Kalex) 1:41,719
4. Danny Kent (Speed Up) 1:41,935
5. Brad Binder (KTM) 1:41,935
6. Mattia Pasini (Kalex) 1:42,066
7. Luca Marini (Kalex) 1:42,115
8. Isaac Viñales (Kalex) 1:42,236
9. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:42,296
10. Xavi Vierge (Suter) 1:42,306
Ferner:
13. Sam Lowes (KTM) 1:42,589 min
14. Héctor Barberá (Kalex) 1:42,598
...
16. Joan Mir (Kalex) 1:42,741
...
21. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:43,016
22. Marcel Schrötter (Suter) 1:43,178
23. Romano Fenati (Kalex) 1:43,190