Jerez-Test: KTM mit Iker Lecuona an der Spitze
Am Mittwochmorgen schien die Sonne über dem Circuito de Jerez. Da die Strecke aber noch nass war, rückten in der ersten Moto3-Session nur 9 der 28 Piloten aus.
Die Moto2-Piloten erwarteten in ihrer ersten Session ab 11:20 Uhr dann trockene Bedingungen und bis zu 28 Grad Asphalttemperatur. Am zweiten Tag rückten auch Simone Corsi und Federico Fuligni aus dem Tasca-Team aus, deren Verkleidungen am Dienstag noch nicht in Jerez angekommen waren. Auch Isaac Viñales ging auf die Strecke, der sich am Dienstag eine Auszeit nahm, um seine nach einem Motocross-Unfall angeschlagene Schulter zu schonen. Rookie Joan Mir aus dem Marc VDS-Team nimmt nicht am Jerez-Test teil. Er zerrte sich beim Motocross zwei Bänder in seiner rechten Schulter.
KTM-Neuling Iker Lecuona glänzte auch am zweiten Testtag mit seinem überraschend guten Speed und lag am Ende der ersten Session mit 1:42,126 min an der Spitze. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit beim Jerez-GP 2017 lag bei 1:42,080 min.
Nur 0,006 sec hinter Lecuona folgte Kalex-Pilot Francesco Bagnaia vor Alex Márquez (Kalex) +0,215 sec, Luca Marini (Kalex) +0,346 sec, Sam Lowes (KTM) +0,371 sec, Brad Binder (KTM) +0,405 sec und Miguel Oliveira (KTM) +0,480 sec. Nun kam auch KTM-Neuling Dominique Aegerer ein bisschen besser in Fahrt: Platz 14 mit 1,328 sec Rückstand. Marcel Schrötter belegte mit der Kalex des Intact-Teams den 16. Platz und büßte 1,395 sec ein.