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Domi Aegerter: «Platzierung zeigt Fortschritt nicht»

Von Sharleena Wirsing
Domi Aegerter auf der Kiefer-KTM

Domi Aegerter auf der Kiefer-KTM

«Wir dürfen die Geduld nicht verlieren», mahnte KTM-Pilot Dominique Aegerter nach Platz 24 in der zweiten Moto2-Testsession am Mittwoch in Jerez. «Die Grundabstimmung der anderen KTM-Piloten funktioniert für mich nicht.»

Am ersten Testtag in Jerez büßte KTM-Neuling Dominique Aegerter zwei Sekunden auf die Bestzeit ein. In der ersten Moto2-Session am Mittwoch kam der Schweizer ein bisschen besser in Fahrt: Platz 14 mit 1,3 sec Rückstand. Am Nachmittag fiel er auf Platz 24 zurück und büßte 1,4 sec ein.

«Die Bedingungen sind sicher besser als am Dienstag, aber es werden noch nicht so schnelle Rundenzeiten wie beim letzten Jerez-Test gefahren. Aber der Grip ist auch nicht so gut wie damals. Wir arbeiten intensiv, brauchen aber noch mehr Zeit im Trockenen», weiß der Schweizer.

Aegerter klagte bislang über das Einlenkverhalten der KTM auf der Bremse. «Mein Gefühl ist in diesem Bereich nun etwas besser. Meine Platzierung zeigt diesen Fortschritt nicht, aber wir verlieren nicht so viel auf die Spitze wie beim letzten Test. Wir dürfen die Geduld nicht verlieren.»

Den Fahrstil des 27-Jährigen zeichnen vor allem harte Bremsmanöver aus. «Das muss ich schon etwas ändern. Kapiert habe ich das aber noch nicht ganz», räumte Aegerter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein. «Wir sind aber dran. Den idealen Fahrstil für die KTM kenne ich noch nicht. Sicher muss man flüssig fahren, die Bremse langsam loslassen, vielleicht ein bisschen früher bremsen und runde Linien fahren.»

Unter den Top-7 befanden sich in der zweiten Moto2-Session am Mittwoch vier KTM-Piloten. Nur Aegerter lag weiter zurück. «Die Grundeinstellung der anderen vier KTM-Fahrer funktionierte für mich bisher nicht», erklärte der Schweizer aus dem Kiefer-Team. «Darum arbeiten wir an einer eigenen Richtung. Wir müssen aber noch mehr ausprobieren. Die bisherigen Zeiten fahre ich konstant, aber sie sind zu langsam.»

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