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Suter: Roll-out mit Triumph-Maschine vertagt

Von Sharleena Wirsing
Der deutsche Moto2-Chassishersteller Kalex absolvierte bereits den ersten Test mit dem neuen Chassis für den Dreizylinder-Triumph-Motor, der ab 2019 zum Einsatz kommt. Suter will noch abwarten.

2018 bestreiten die Moto2-Piloten die neunte und letzte Saison mit den Honda CBR 600 RR-Einheitsmotoren. Ab 2019 werden die neuen 765-ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph eingesetzt. Kalex bereitete sich bei einem Test in Valencia mit Jesko Raffin als Testfahrer bereits auf diese neue Herausforderung vor. Raffin lag am Ende 1,6 sec über der Pole-Zeit von 2017. «Wir sind mit unserem ersten Rollout mit dem 2019-Bike sehr glücklich», versicherte Alex Baumgärtel.

Im Gegensatz zu Kalex will der Schweizer Chassishersteller Suter mit dem ersten Roll-out noch warten. «Wir sind noch nicht gefahren, weil es unserer Meinung nach nicht viel Sinn macht, ohne das Steuergerät zu fahren, dass dann 2019 auch eingesetzt wird. Wir haben zehn Testtage und wollen diese nutzen, wenn wir dann die Elektronik und alles haben. Die ECU war erst für Ende März angekündigt, dann für Mai, nun heißt es Montag nach Mugello. Das entscheidet am Ende Magneti Marelli. Da können wir auch nichts machen. Wir werden aber sicher im Mai bereit sein und warten, was kommt», versicherte Suter-Techniker Reto Karrer in Jerez.

2018 tritt Suter nur mit Stefano Manzi und Eric Granado aus dem Forward-Team an. Ab 2019 sollen wieder mehr Teams ausgerüstet werden. «Das hängt aber nicht von uns ab, wir liefern. Wir hoffen, dass Forward mit uns weitermacht und weitere Teams dazukommen. Auf jeden Fall bauen wir die Triumph-Maschine. Das ist klar. Im Frühling soll die Maschine präsentiert werden», erklärte Karrer.

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