Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Marcel Schrötter: «Im Quali ist einiges möglich»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Nach dem zweiten Moto2-Training auf dem Circuit of the Americas lag der deutsche Kalex-Pilot Marcel Schrötter nur auf dem 18. Rang. Trotzdem ist der 25-Jährige für den Samstag zuversichtlich.

0,878 sec trennten Marcel Schrötter am ersten Trainingstag in Austin von der Bestzeit. Der Bayer aus dem deutschen Team Dynavolt Intact GP erreichte damit nur den 18. Platz vor Dominique Aegerter.

Schrötter umrundete die 5,5 Kilometer lange Strecke in 2:11,982 min. «Wir sind eigentlich recht ordentlich in dieses Wochenende gestartet. Auf jeden Fall viel besser als vor zwei Wochen in Argentinien. Mit Rang 10 am Vormittag endete FP1 ermutigend. Vor allem, weil nur ein, zwei Fahrer vor mir die Session mit dem harten Reifen zu Ende gefahren sind. Alle anderen waren schon mit der weicheren Option unterwegs. Diese bringt bis zu einer Sekunde. Daher war ich im Großen und Ganzen zufrieden. Das Nachmittagstraining verlief auch ganz gut. Wir waren in der Lage, eine Sekunde zu finden», fasste der WM-Siebte zusammen.

«Doch auch die Konkurrenz hat natürlich zugelegt. Mitunter spielten auch die verbesserten Streckenverhältnisse eine bedeutende Rolle. Hinsichtlich der knappen Rückstände stehen wir nicht schlecht da, während die Platzierung hingegen gar nicht gut ausschaut. Doch in bin überzeugt, dass mit einer minimalen Verbesserung die Situation am Samstag ganz anders ausschauen wird. Das Gefühl mit dem Motorrad ist noch nicht perfekt. Daher müssen wir den Tag noch genauer analysieren. Ich denke, dass im Qualifying einiges möglich ist», versicherte Schrötter.

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