KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Marcel Schrötter (8.): «Ein anstrengendes Wochenende»

Von Frank Aday
Marcel Schrötter vor KTM-Pilot Miguel Oliveira

Marcel Schrötter vor KTM-Pilot Miguel Oliveira

Marcel Schrötter, aktuell Siebter der Moto2-Gesamtwertung, wird am Sonntag vom achten Startplatz in das Rennen der Moto2-Klasse in Austin gehen. «Ich muss es wie in Argentinien angehen», betonte der Kalex-Pilot.

Nur knapp hinter seinem Intact-Teamkollegen Xavi Vierge schnappte sich Marcel Schrötter am Samstag in Austin den achten Platz im Moto2-Qualifying. Der Bayer umrundete den 5,5 Kilometer langen Circuit of the Americas in 2:11,276 min.

0,688 sec büßte Schrötter auf die Pole-Zeit von Alex Márquez ein. «Es war bis jetzt ein anstrengendes Wochenende. Die Strecke hat es in sich. Sie ist immer die anstrengendste im Kalender. Der Asphalt wurde nicht verbessert. Es gibt nun noch mehr Bodenwellen, es ist noch rutschiger. Am Freitag waren wir nicht weit weg, aber auch nie richtig bei der Musik dabei. Wir haben uns das nun Training für Training erarbeitet», betonte der 25-Jährige. «Im Qualifying mein bestes Ergebnis des bisherigen Wochenendes einzufahren, war sehr gut, denn das Quali ist oft meine Schwäche. Aber der zweite Run war super. Nun müssen wir für die Renndistanz noch etwas konstanter werden. Wenn der Grip abbaut, ist es sehr schwierig, noch schnell zu fahren.»

In Argentinien startete Schrötter von Platz 20 und kam als Zehnter ins Ziel. Von Startplatz 8 aus, ist mehr drin? «Ja, auf jeden Fall. Zumindest sind wir gleich dabei. Ich muss es wie in Argentinien angehen. Kein Druck, aber gleich überholen und dranbleiben. Ich weiß nicht, wie schnell die Pace der Top-3 ist. Sie waren in allen Sessions sehr schnell. Wir müssen abwarten, was möglich ist.»

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