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Lukas Tulovic: «Fühle mich wohl auf der KTM»

Von Jordi Gutiérrez
Lukas Tulovic auf Aegerters KTM

Lukas Tulovic auf Aegerters KTM

Der 17-jährige Lukas Tulovic, der in Jerez den verletzten Dominique Aegerter im Kiefer-Team ersetzt, lieferte am Freitag eine solide Leistung ab. «Das Kiefer-Team macht einen perfekten Job», lobte er.

Aegerter-Ersatzmann Lukas Tulovic reihte sich mit der KTM des Kiefer-Teams im zweiten Moto2-Training von Jerez auf dem 27. Rang ein. Der erst 17-Jährige zeigte eine solide Leistung und büßte 2,031 sec auf die Bestzeit von Kalex-Pilot Alex Márquez ein.

Zuletzt war Tulovic 2017 im Rahmen der Moto2-Europameisterschaft, die er 2018 für WIMU-CNS mit einer Tech3-Maschine bestreitet, in Jerez unterwegs. «Meine ersten Eindrücke sind überwältigend. Ich denke, ich bin gut angekommen und habe auch einen ordentlichen Einstand abgeliefert. An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an das Team und vor allem an Jochen Kiefer für diese Chance. Ich bin von allen super herzlich empfangen worden», schwärmte er.

«Das erste Training begann eigentlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe mich auf Anhieb mit dem Motorrad recht wohl gefühlt. Natürlich traten ein paar kleinere Schwierigkeiten auf, da die KTM noch nicht auf mich abgestimmt war. Doch wir arbeiteten uns gut durch die Probleme. Das Team macht überhaupt einen perfekten Job. Bis zum zweiten freien Training am Nachmittag konnten wir beim Setting bereits größere Sprünge machen. Ich bin mir daher sehr sicher, dass uns bis zum FP3 am Samstagvormittag weitere Schritte gelingen werden. Für das Qualifying, wenn es schließlich um eine gute Ausgangsposition für das Rennen geht, werden wir dann auf jeden Fall bereit sein», ist Tulovic überzeugt.

Wie gut kommst du mit der Moto2-KTM zurecht? «Soweit habe ich mich mit der KTM schon recht gut angefreundet. Ich fühle mich im Kiefer Team auch sehr gut aufgehoben. Es läuft also alles nach Plan. Wir sind auch alle mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden. Am meisten freue ich mich über meine Steigerung von einer knappen halben Sekunde am Nachmittag. Das macht Appetit auf mehr. Am Samstag werde ich daher versuchen, in der gleichen Art und Weise weiterzumachen. Ich freue mich schon auf mein erstes Qualifying in der Weltmeisterschaft.»

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