MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Miguel Oliveira: «Müssen im Qualifying zulegen»

Von Otto Zuber
Miguel Oliveira reist als WM-Vierter zum Moto2-Europaauftakt in Jerez. Der Portugiese weiss, was ihn in Südspanien erwartet. Und er hofft, seine Podest-Serie beim vierten GP-Wochenende fortführen zu können.

Zwei Mal in Folge durfte Miguel Oliveira bereits aufs Podesttreppchen steigen: Sowohl in Argentinien als auch in Austin kam der Portugiese aus dem Team Red Bull KTM Ajo als Dritter über die Ziellinie. Einen Podestplatz strebt der letztjährige WM-Dritte, der aktuell den vierten Tabellenplatz belegt, auch beim Europa-Auftakt in Südspanien an.

Zuerst steht aber ein anderes Ziel im Mittelpunkt, wie der 23-Jährige verrät: «Die Temperaturen sind beim Spanien-GP immer sehr hoch, darauf müssen wir unser Bike abstimmen. Eines unserer ersten Ziele wird es sein, im Qualifying einen besseren Startplatz zu erzielen.»

Und Oliveira, der in Jerez bereits zwei Podiumsplätze erzielt hat (2015 in der Moto3 und 2017 in der Moto2), fügt an: «Ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen erleben und wieder auf dem Podest landen werden – wenn möglich sogar ganz vorne! Wir werden alles daran setzen, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.»

Auch Oliveiras Teamkollege Brad Binder hofft auf einen starken Auftritt im ersten von elf aufeinanderfolgenden Europa-Rennen. «Wir gehen mit viel Selbstvertrauen ins vierte Rennwochenende, denn auf diesem Kurs haben wir während der Vorsaisontests die meisten Runden gedreht», erklärt der Südafrikaner, der in diesem Jahr seinen ersten Moto2-Einsatz in Jerez bestreitet, weil er 2017 verletzungsbedingt zuschauen musste. Binder hatte sich im Winter bei seinen Vorbereitungen auf die Moto2-WM am Arm verletzt, was drei Operationen mit sich zog.

«Bei den Tests waren wir ziemlich schnell und ich hatte ein gutes Feeling für das Bike, deshalb hoffe ich natürlich auch wieder auf ein starkes Wochenende. Das Ziel lautet, in jeder Session harte Arbeit zu leisten. Wenn wir das machen, dann sollten wir ein gutes Ergebnis oder sogar den Sieg einfahren können», erklärt der 22-Jährige, der 2016 in Jerez seinen ersten GP-Sieg (in der Moto3-Klasse) feiern durfte.

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