Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Miguel Oliveira (KTM/2.): «Wie ein Sieg!»

Von Andreas Gemeinhardt
Red Bull KTM Ajo-Pilot Miguel Oliveira schnappte sich im Moto2-Rennen in Jerez 13 Konkurrenten und landete zum dritten Mal in Folge auf dem Podium. Sein Teamkollege Brad Binder wurde Sechster.

Beim vierten Saisonevent der MOTO2-WM auf dem Angel Nieto Circuit in Jerez gelang es Miguel Oliveira (Red Bull KTM Ajo) seinen 14. Starplatz noch in den zweiten Rang umzumünzen. Der 23-jährige Portugiese musste sich lediglich Kalex-Pilot Lorenzo Baldassarri geschlagen geben.

Damit landete Oliviera das dritte Mal in Folge auf dem Podium und liegt auf dem dritten Platz des Moto2-Gesamtklassements mit nur zehn Punkten Rückstand auf den Führenden. Brad Binder beendete das Jerez-Rennen auf dem sechsten Platz und ist der WM-Gesamt-Achte.

«Das Qualifying verlief sehr schwierig für mich, da ich einfach keine schnelle Linie finden konnte», berichtete Oliviera. «Ich wusste genau, dass ich im Rennen wesentlich besser abschneiden kann, aber letztendlich blieb mir nur der 14. Startplatz. Mir war klar, dass ich im Rennen so schnell wie möglich Positionen gut machen muss.»

«In den ersten Runden glaubte ich, dass mir der Führungspulk entwischen würde, dann konnte ich aber den Anschluss finden. Der Kampf um den Sieg war schwer, da Baldassarri heute wirklich stark war und niemanden eine Chance gab. Aufgrund der vielen Fans, die wegen mir aus Portugal an die Strecke gekommen sind, war es wie ein Heim-Grand-Prix für mich und der zweite Platz fühlt sich wie ein Sieg an!»

«Normalerweise läuft es bei mir im Rennen immer besser, als im Training, ich habe keine Ahnung, was am Sonntag bei mir los war», erklärte Binder. «Ich habe die Front mehrmals im Rennen fast verloren und letztendlich war ich froh, dass ich in das Ziel gekommen bin. Wir müssen nun herausfinden, war da nicht richtig funktioniert hat und wollen in Le Mans natürlich ein besseres Resultat erreichen.»

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