Simone Corsi: Operation nach Crash in Österreich
Die Operation von Simone Corsi ist erfolgreich verlaufen
Der Sturz von Simone Corsi beim Österreich-GP in Spielberg am Sonntag hat Nachwirkungen. Der 31 Jahre alte Römer war in der vierten Runde in der dritten Kurve, der Remus-Haarnadel, gemeinsam mit dem Pons-Duo Lorenzo Baldassarri und Augusto Fernández zu Sturz gekommen.
Corsi musste sich am Dienstagnachmittag in Italien einer Operation am Ringfinger an der rechten Hand unterziehen. Der Eingriff wurde im Maggiore Krankenhaus von Parma durchgeführt. Dem 125-ccm-Vize-Weltmeister von 2008 wurde dabei von Doktor Laetizia Marenghi die Bruchstelle im Bereich des Gelenks mit Schrauben fixiert. Der Eingriff ist nach Meinung aller Beteiligten gut und problemlos verlaufen.
Corsi selbst ist nun sogar zuversichtlich, dass er sogar bereits beim nächsten GP-Wochenende im britischen Silverstone (24. bis 26. August) wieder auf seiner Tasca-Kalex sitzen kann. Corsi, der in der Sommerpause vor dem Brünn-GP seine Freundin Clarissa Cimini geheiratet hat, belegt aktuell in der Tabelle der Moto2-WM Rang 16.
Auch Dynavolt-IntactGP-Pilot Xavi Vierge musste sich nach seinem Qualifying-Abflug in Kurve 1 von Spielberg einer OP unterziehen. Dem Spanier wurde am Montag in Barcelona von Dr. Xavier Mir der gebrochene fünfte Mittelhandknochen stabilisiert.