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Jochen Kiefer: «Aegerter ist nicht wieder der Alte»

Von Peter Fuchs
Teamchef Jochen Kiefer

Teamchef Jochen Kiefer

In Valencia ging die zweijährige Zusammenarbeit zwischen dem Kiefer-Team und Dominique Aegerter zu Ende. Der Schweizer wurde im Moto2-Rennen Elfter und 17. der Weltmeisterschaft. Teamchef Jochen Kiefer zieht Bilanz.

«Das Rennen war ein erfreulicher Abschluss einer langen Saison, wir sind mit Dominiques Leistung zufrieden», urteilte Teamchef Jochen Kiefer nach Aegerters elftem Platz zum Abschluss im Valencia-GP. Nur in Argentinien (8.), Texas (9.) und Australien (6.) war der Schweizer dieses Jahr besser.

Kiefer weiter: «Die Bedingungen während des Rennens waren extrem schwierig und Dominique hatte nicht das beste Gefühl für das Motorrad. Daher hat er seinen Job perfekt gemacht, weil er nicht zu viel riskiert und das Ding sicher ins Ziel gebracht hat. 2018 war ein Neuanfang für uns, dieser ist erst im letzten Moment zustande gekommen. Wir mussten uns in jeder Hinsicht neu aufstellen, was für mich, Dominique und alle anderen im Team nicht einfach war. Dazu kamen einige Rückschläge. Vor allem die Hüftverletzung von Dominique im ersten Saisondrittel hat uns weit zurückgeworfen. Diese passierte ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als wir in Amerika einen Aufschwung erlebten. Die Verletzung selbst ist längst ausgeheilt, doch Dominique ist immer noch nicht der Alte. Dieser Rückschlag ist nach wie vor in seinem Kopf vorhanden. Es hat zu einigen Achtungserfolgen gereicht, die zweite Startreihe und der sechste Platz in Australien waren das Highlight in diesem Jahr.»

Für 2019 hat Aegerter einen Moto2-Vertrag mit dem Forward-Team von Giovanni Cuzari unterschrieben.

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