Tom Lüthi: «Reifen sind das grösste Problem»
Tom Lüthi: Grip-Probleme
Nach dem siebten Saisonlauf in Barcelona blieb [*Person 767*] kaum Zeit, seinen zweiten Platz zu feiern. Kurz nach dem Rennen stand der Test in Aragón an. «Es war gut, dass ich in der Hitze testen konnte, denn zuvor waren wir der Konkurrenz bei solchen Bedingungen zwei Mal klar unterlegen», erklärt der 23-jährige Emmentaler, der auch beim heutigen Training auf dem Sachsenring mit den hohen Temperaturen zu kämpfen hatte: «Es ist so ziemlich dasselbe wie zuvor, wir finden keine Haftung.»
Offensichtlich war er nicht der Einzige: [*Person Stefan Bradl*], [*Person Toni Elias*], [*Person Kenny Noyes*], [*Person Roberto Rolfo*], [*Person Shoya Tomizawa*] und [*Person Yonny Hernandez*] stürzten im letzten Trainingsdrittel. «Ich weiss nicht, ob sie die gleichen Probleme hatten, aber ich wäre zwei Mal auch fast gestürtzt», gesteht Lüthi, der sich über das Fehlen eines klaren Grip-Levels beschwerte: «Die Reifen haben geschmiert».
Nach einer Stunde musste sich der Interwetten-Moriwaki-Piloten mit dem 15. Rang in der Trainings-Zeitenliste begnügen. «Dieses Resultat ist nicht gut, wir wollen weiter nach vorne, allerdings liegen nur sieben Zehntelsekunden zwischen mir und dem Spitzenreiter, das ist okay.»
Lüthi hofft im morgigen Training einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können. «Ich habe im ersten Training eine weichere Federung ausprobiert, damit lief es besser als mit der härteren. Wir scheinen uns in die richtige Richtung zu bewegen, aber um das mit Sicherheit zu sagen, muss ich erst die Daten mit meinem Team besprechen.»