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Sam Lowes (Kalex): Endlich auf das Podium?

Von Johannes Orasche
Jerez ist ein gutes Pflaster für Sam Lowes

Jerez ist ein gutes Pflaster für Sam Lowes

Der britische Moto2-Routinier Sam Lowes lechzt beim Europa-Auftakt in Jerez de la Frontera auf sein erstes Podiumsergebnis der Saison.

Sam Lowes kommt nach den drei Übersee-Runden in Doha, Argentinien und USA als WM-Neunter mit 19 Punkten zur europäischen Premiere ins andalusische Jerez. Zuletzt schaffte Mr. «On it» in Austin einen siebten Platz, davor gab es zum Auftakt in Doha Platz 6, was auch sein bisher bestes Ergebnis der laufenden Saison ist.

Lowes sass 2018 auf der KTM des Swiss Innovative Investors Teams. Während er bei seiner Rückkehr auf die Kalex des Gresini-Teams in den bisherigen Rennen noch einige Probleme hat, preschte der 28-Jährige aus Lincoln in den Qualifyings bereits zweimal in die erste Startreihe. Auch mit Jerez de la Frontera verbindet der Jungvater gute Erinnerungen. Lowes gewann im Jahr 2016 für Gresini das Moto2-Rennen in Jerez und sorgte zudem mit der Pole für ein makelloses Wochenende.

«Ich freue mich wirklich sehr auf das Wochenende in Jerez», erklärte der Supersport-Weltmeister von 2013, der nun mit seiner Lebensgefährtin Marina Rossi und dem gemeinsamen acht Monate alten Töchterchen in Italien wohnt. «Wir sind jetzt zurück in Europa und die Strecke von Jerez ist für mich ohne Zweifel ein guter Ausgangspunkt für den Start», ergänzte er.

Dazu kommt aus der Sicht von Golf-Freak Sam Lowes: «Die Tests hier sind gut gelaufen und wir haben in Jerez in der Vergangenheit auch schon gewonnen. Wir werden mit den Daten vom Winter-Test beginnen und ich hoffe, dass wir damit vom ersten freien Training an konkurrenzfähig sein werden. Wir wissen, was wir zu tun und haben eine gute Basis für den Beginn.»

Übrigens: Lowes trainiert nun in Italien vermehrt wie Rossi & Co. auf Minibikes, zuletzt in Rimini noch zwei Tage vor der Abreise nach Spanien. Davor übte er auf der Happyvalleykart-Anlage von Cervia.

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