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Jonas Folger (Kalex): Der fehlende Tag rächte sich

Von Isabella Wiesinger
Jonas Folger

Jonas Folger

Jonas Folger hoffte auf Regen am Samstag, der traf auch ein, aber mit dem 29. Startplatz blieb der Bayer aus dem Petronas-Team deutlich hinter den Erwartungen.

Der deutsche Moto2-Fahrer Jonas Folger startet morgen im tschechischen Grand Prix auf dem Automotodrom Brünn vom 29. Platz, nach einem herausfordernden ersten Tag auf dem Petronas Sprinta Racing-Bike hinter sich gebracht hat. Folger nahm erst Samstagfrüh als Ersatz für den verletzten Khairul Idham Pawi an der Action in Brünn teil, wobei ihm die nassen Bedingungen auf der Strecke das Leben weiter erschwerten.

Es gelang Folger nicht, ein gutes Gefühl mit dem Motorrad im Regen aufzubauen, obwohl er sich beim Grand Prix in Deutschland über den Regen gefreut hatte. Jonas ist trotzdem guter Dinge, dass er und sein Team das Warm-up am Sonntag gänzlich dafür nützen können, um seine Qualifying-Performance zu verbessern und ein starkes Rennen zu fahren.

Jonas Folger, Nr. 94:
«Ich weiß nicht, warum es uns heute nicht gelungen ist, im Regen ein gutes Gefühl zu finden. Auf dem Sachsenring war das Wetter ähnlich und dort lief alles super. Es ist inakzeptabel für mich, dass ich vier Sekunden hinten liege, weil ich nicht vier Sekunden langsamer bin als die Gegner. Wir müssen das Problem also schnell finden und es lösen. Wir müssen bei der starken FP3-Session im Trockenen anschließen. Und das Warm-up wird wichtiger sein als je zuvor. Ich nin erst heute in das Rennwochenende eingestiegen. Das bedeutet, dass ich einen Tag Zeit verloren habe. Deshalb müssen wir das Warm-up nutzen, um diese Zeit aufzuholen und die richtigen Entscheidungen fürs Rennen zu treffen.»

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